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{Rezension} Fotografie al dente

by Bettina von homemade and baked

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Ihr interessiert euch auch für Food-Fotografie? Wollt wissen, wie ihr eure gekochten und gebacken Leckereien schön in Szene setzen und fotografieren Kann? Dann habe ich hier einen heißen Buchtipp für euch!

„Fotografie al dente – So kommt die Pasta richtig aufs Bild“ erschien im Franzis Verlag. Geschrieben von den drei Fotografinnen Julia Mänz, Dr. Susan Brooks-Dammann und Corinna Gissemann.

Fotografie al dente

So kommt die Pasta richtig aufs Bild

Copyright by Franzis Verlag

Ich finde dieses Buch richtig klasse. Es ist sehr informativ und vor Allem auch für Anfänger geeignet. Man erfährt, wie man tolle Food-Fotos, auch ohne viel teures Zubehör hinbekommt.

Zusätzlich wurden noch einige Interviews mit Food-Fotografen, die über eigene Erfahrungen berichten, eingebaut.

Das Buch wurde in acht Hauptkategorien eingeteilt:

  1. Erst das Auge, dann der Magen
  2. Foodausrüstung für Einsteiger
  3. Aufbauten und Lichtquellen
  4. Auf die Zubereitung kommt es an
  5. Angerichtet: Food fotografieren
  6. Kreative Fotoküche
  7. Würzen und verfeinern
  8. Ausflug ins Web der Foodies
Copyright by Franzis Verlag

Schon auf den ersten Seiten werden Vor- und Nachteile von Bridgekameras, Digitale Spiegelreflexkameras, oder Stative aufgezeigt. Außerdem werden günstige Hilfsmittel vorgestellt.

Ich habe, vor allem jetzt im Winter, die meisten Probleme mit dem Licht. Auch dies wird thematisiert und man lernt, wie man Tageslicht, oder künstliches Licht am besten nutzt und was es noch heller macht.

Es gibt auch Tipps für ein Lichtzelt. Ich denke, so eins werde ich mir demnächst einmal zulegen. Oder zumindest eine Styroporplatte als Reflektor. 🙂

In „Fotografie al dente“ wird immer wieder betont, wie wichtig die Deko und Accessoires sind. Es wird geraden, sich einen kleinen Fundus an Geschirr und Besteck anzulegen. Dies findet man günstig auf Flohmärkten, oder man fragt bei Freunden und Bekannten nach ausrangierten Sachen.

Was ich auch sehr interessant finde ist, dass bei allen Bildern im Buch die Brennweite, die Belichtungszeit, die Blendenöffnung und der ISO-Wert mit angegeben sind. So kann man, wenn man sich noch mit dem manuellen Modus vertraut machen muss (ja, auch ich gehöre da dazu), mit den Einstellungen etwas spielen und üben.

In Kapitel 6 wird man dann dazu animiert, das zuvor Gelesene auch umzusetzen. Dazu gibt es verschiedene Übungen, beispielsweise für die Belichtung, den Aufbau, oder den Aufnahmewinkel.

Zwischen den ganzen Tipps und Tricks der Food-Fotografie finden sich noch leckere Rezepte, beispielsweise für Zucchiniröllchen, oder Tomatenbrot mit frischen Kräutern. 

Im hinteren Teil des Buches gibt es noch ein paar Tipps zur Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop Lightroom. Für mich im Moment weniger interessant, da ich meine Fotos (noch) nicht mit Photoshop bearbeite.

Auch ein paar Internetseiten zu Foodfotografen, Foodblogs und Fotobildagenturen sind auf den letzten Seiten zu finden.

Copyright by Franzis Verlag

Fazit: Ein gelungenes Buch mit vielen nützlichen, wertvollen und vor allem günstigen Tipps und Tricks rund um die Food-Fotografie. 

Das, was ich oben alles aufgezeigt habe, ist nur ein Bruchteil von dem, was alle im Buch steht. 

Ich kann es wirklich jeden, der sich etwas mit Food-Fotografie beschäftigen will, uneingeschränkt empfehlen.

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8 comments

Jill 25. März 2014 - 20:41

Das Buch klingt echt klasse, werde ich mir auch gleich mal bestellen 🙂

Liebe Grüße
Jill

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schninskitchen.wordpress.com 26. Februar 2014 - 11:34

Nachdem ich hier von dem Buch gelesen hab, hab ich es mir direkt bestellt & bin begeistert. Super für Einsteiger geeignet.
Vielen Dank für den Tip.

Lg Schnin

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Jana 4. Februar 2014 - 12:54

Durch Zufall habe ich gerade gesehen, das du mein Buch so schön vorgestellt hast. Danke schön, das freut mich sehr! Viele Grüße, Jana

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Nadine von Live Love Bake 4. Februar 2014 - 00:20

Ich hatte das Buch gewonnen und bin ganz begeistert davon und kann es nur empfehlen! Tolle Bilder, Tipps und Tricks! Für jeden der sich für die Food Fotografie interessiert super!

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Anonym 3. Februar 2014 - 18:30

Danke für die den Tipp … ich mag die Food-Fotografie … allerdings hab ich da mächtig Nachholebedarf. Muss noch eine Menge dazu lernen.
Einen lieben Gruß, Kerstin

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Unknown 3. Februar 2014 - 18:17

Uii klingt sehr interessant . Könnt ich wohl auch mal gebrauchen , wo ich mich mit fotografieren noch garnicht so wirklich auskenne …
Danke für den Tipp !

Liebe Grüße chrissi
von http://chrissitallys.blogspot.de/

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Culinaria Ungaria 3. Februar 2014 - 16:57

Das Buch habe ich mir vor Kurzem auch gekauft und ich bin total begeistert!! Sehr gut erklärte, einfache Tipps, perfekt für Anfänger! 🙂

Übrigens, dein ich wollte ein bisschen in deinen Rezepten stöbern, aber die "Rezepte"-Unterseite funktioniert nicht. Nur, dass Du es weißt…

Liebe Grüße, Krisz 🙂

Reply
Bettina von homemade and baked 4. Februar 2014 - 08:52

Ja, das Buch ist wirklich toll!

Danke für die Info mit den Rezepten. Aber bei mir funktioniert sie…. klappts noch bei jemandem nicht?

Liebe Grüße
Bettina 🙂

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