Home Kuchen, Torten, Kekse & Co {Rezension} Let’s bake und Rezept für Pfirsich-Melba-Grießkuchen

{Rezension} Let’s bake und Rezept für Pfirsich-Melba-Grießkuchen

Kennt ihr Maria Panzer vom Blog Marylicious? Wenn nicht, dann hüpft unbedingt mal rüber! Auf ihrem Blog findet man viele tolle Rezepte mit liebevollen Bildern. Anfang dieses Jahres hat sie nun ihr erstes Backbuch herausgebracht. Das ist sicher der Traum aller Food-Blogger. Ich habe daraus den Pfirsich-Melba-Grießkuchen nachgebacken, das Rrezept dafür gibt’s weiter unten. 

Ich durfte Maria bereits vor knapp 2 Jahren auf dem Bloggertreffen in München kennen lernen. Darum hab ich sie direkt angeschrieben und ein paar Fragen zum Buch gestellt. Diese und Marias Antworten könnt ihr dann weiter unten lesen.

Let’s bake!

Das Backbuch für Teenager

Topp Verlag | Hardcover | 128 Seiten | 20,5 x 26,5 cm | ISBN 9783772480034

 

„Die junge Food-Bloggerin Marylicious verrät dir ihre besten Backrezepte zum Feiern, Beeindrucken, Verschenken und Genießen. Überrasche deine Freunde mit Zitronen-Cake-Pops oder Schoko-Minze-Cupcakes, versüße dir deine Pausen mit veganem Bananenbrot oder pimp deine nächste Party mit Obstpizza und Colatorte.

Aber Achtung: Backen macht süchtig!“

Das Buch besteht aus insgesamt vier verschiedenen Kategorien: to impress, to party, to enjoy und to go. Enthalten sind nur süße Rezepte, die einfach und schnell zuzubereiten sind. Eben perfekt für Teenager, kleinere Backfeen, oder Backanfänger geeignet. Was aber nicht heißen soll, dass mich das Buch weniger anspricht. 

Bevor es mit den Rezepten losgeht, gibt es auf einer Seite einige Tipps zum Thema Bevor du loslegst.

Die Rezepte selbst sind bunt durcheinandergewürfelt und reichen von Schnurrbart-Kuchen oder Käsekuchen ohne Backen, über Pie-Pops, bis hin zu Hefe-Bonschen und Mug-Cake aus der Mikrowelle.

Am Ende des Buchs gibt es noch ein paar Seiten mit nützliche Grundlagen beim Backen, Alternative Backmöglichkeiten und Zutaten und Grundrezepte für Hefe- und Mürbeteig, Frostings und Schokolade schmelzen.

Bei jedem Rezept stehen Back- und Zubereitungszeit sowie der Schwierigkeitsgrad dabei. Außerdem findet man bei vielen Rezepten noch Tipps und Dekoideen.

Fragen an die Autorin Maria Panzer

Wie bist du dazu gekommen, dein eigenes Backbuch zu schreiben?

Wie viele Blogger habe ich lange davon geträumt mein eigenes Backbuch zu schreiben. Als mich der Frechverlag dann mit der Buchidee zu Let´s Bake! kontaktiert hat, konnte ich es erst gar nicht fassen und dann ging alles ganz schnell und nun halte ich dieses kleine Herzensprojekt schon in Händen.

Wie lange hast du gebraucht, bis du alle Rezepte und Fotos zusammen hattest?

Nach knappen drei Monaten hatte ich alle Rezepte und Bilder zusammen. Ein straffer Zeitplan hat dies möglich gemacht. Den Großteil meiner Bilder musste aufgrund besserer Lichtverhältnisse im Garten machen. Hätte mir das Wetter nicht des Öfteren einen Strich durch die Rechnung gemacht, hätte mir dies die eine oder andere Strapaze erspart.

Wo hast du deine Ideen und Inspirationen für „Let’s bake!“ gesammelt?

Viele Rezeptideen hatte ich schon lange im Hinterkopf und warteten nur darauf verwirklicht zu werden. Andere Ideen haben sich durch Gespräche mit Freunden ergeben. Natürlich war ich aber auch viel auf Pinterest und Blogs unterwegs.

Welches ist dein absolutes Lieblingsrezept aus dem Buch?

Eindeutig die Hefeblume. Die ist nämlich so schön simpel und macht einfach immer etwas her! Außerdem bin ich ein großer Hefeteig-Liebhaber! Meist backe ich zusätzlich zur süßen noch eine herzhafte Variante. Diese wird dann mit Pesto oder Tomatensoße gefüllt. Gut kann ich mir auch mit Käse überbacken vorstellen.

Was wünscht du dir für die Zukunft in Bezug auf deinen Blog Marylicious?

Mit dem Ist-Zustand bin ich sehr glücklich. Das Bloggen ist mir über die letzten Jahre sehr ans Herz gewachsen und ich hoffe deswegen sehr, dass ich noch viele Jahre die Zeit und Inspiration finden werde, um dieses großartige Hobby weiterzuführen.

Nachgemacht: Pfirsich-Melba-Grießkuchen

Originalrezept aus dem Buch „Let’s bake“

Ein toller Blechkuchen, der schnell gemacht ist und mit der Himbeersoße richtig lecker schmeckt. Der kommt bestimmt auf jeder Party gut an!

Zutaten für ein Blech:

  • 5-6 harte Pfirsiche
  • 100 g Butter
  • 500 g Joghurt (z.B. Pfirsich-Maracuja)
  • 4 Eier
  • 75 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 200 g Mehl
  • 200 g Grieß
  • 1 Packung Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 100 g Himbeeren
  • 20 g Zucker

Pfirsiche waschen und in dünne Spalten schneiden. Butter schmelzen. Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Butter, Joghurt, Eier, Zucker und Vanillezucker mit dem Handrührgerät verrühren. Mehl, Grieß, Backpulver und Salz vermischen und unter die Joghurt-Eier-Mischung heben.

Ein Backblech mit etwas Wasser anfeuchten und mit Backpapier belegen. Den Teig auf dem Backpapier verteilen und die Pfirsichspalten dicht an dicht darauf schichten. Den Kuchen 20 Minuten backen.

Himbeeren waschen und mit dem Zucker pürieren. Die Soße zum Kuchen servieren.

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5 comments

Unknown 30. März 2015 - 20:40

Ohhh, das muss ich auch mal ausprobieren. Sieht sehr gut aus!

Liebe Grüße, Nadine

Reply
karin 30. März 2015 - 11:16

Hm, ich hätte noch eine Frage ..hart oder weich Gries nimmt man am besten dafür?

LG..Karin..

Reply
Bettina von homemade and baked 31. März 2015 - 12:51

Also ich habe Hartweizengrieß genommen. Das hat super funktioniert 🙂

Liebe Grüße,
Bettina

Reply
karin 29. März 2015 - 14:40

Hallo und guten Tag,

hey, wie cool mal was ohne Mehl. Denn ich mag Gries ganz gerne. Bin über Griinsekatze auf Dich und Deinen Blog gekommen.

Schönen Sonntag und bis bald dann..Karin..

Reply
Bettina von homemade and baked 31. März 2015 - 12:50

Liebe Karin,

also so ganz ohne Mehl kommt der Kuchen nicht aus. Das hast du glaube ich übersehen 😉

Liebe Grüße, Bettina

Reply
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