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Braun gewordene, zu reife Bananen dürfen einfach nicht weggeworfen werden... es gibt so viele tolle und leckere Rezepte um sie zu verwerten. Ich hatte noch Kokosflocken von der Weihnachtszeit übrig, die ebenfalls weg mussten und entstanden ist ein Kokos-Bananenbrot. Dafür braucht ihr nicht mal einen Handmixer oder Küchenmaschine, sondern lediglich eine Gabel zum zermatschen der Banane und einen Kochlöffel zum verrühren. 





Ein solches Bananenbrot ist für mich ja eigentlich ein Kuchen, da es süß und saftig ist und auch von der Konsistenz her eher einem Kastenkuchen gleicht. Wer aber eher Muffins bevorzugt, für den hab ich kürzlich ein Rezept für diese gesunden Bananenmuffins geschrieben. Diese sind auch sehr zu empfehlen, wenn die Bananen wieder mal zu braun geworden sind. 

Dieses Kokos-Bananenbrot ist super saftig und hat durch viele Kokosflocken und Dinkelvollkornmehl einen tollen Biss. Luftdicht verpackt und im Kühlschrank aufbewahrt hat es uns auch am dritten Tag noch sehr gut geschmeckt und dann war es auch schon aufgegessen. 
Das Bananenbrot habe ich vor dem Backen noch mit Kokoschips bestreut, die beim backen geröstet werden und so eine schöne Farbe bekommen. Statt dessen können aber auch Kokosflocken genommen, oder noch eine zusätzliche Banane der Länge nach halbiert und daraufgelegt werden. 






Rezept für ein Kokos-Bananenbrot


Zutaten für eine 18 - 20 cm Kastenform:

  • 180 g Dinkelvollkornmehl
  • 100 g Kokosflocken (+ wenige zum bestreuen der Form)
  • 2 gestr. TL Backpulver
  • 1/2 TL Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 2 große oder 3 kleine Bananen (etwa 300 g ohne Schale)
  • 50 g Kokosöl geschmolzen (+ etwas zum fetten der Form)
  • 50 g brauner Zucker
  • 1 Ei
  • optional: Kokoschips zum bestreuen


Ofen auf 175°C Ober-/ Unterhitze vorheizen. Eine Kastenform (18 - 20 cm) mit Kokosöl fetten und mit Kokosflocken ausstreuen. 

Mehl, Kokosflocken, Backpulver, Zimt und Salz in eine Schüssel geben und vermischen. 

Bananen schälen und mit einer Gabel fein zermatschen. Zusammen mit dem geschmolzenem Kokosöl, braunem Zucker und dem Ei zur Mehlmischung geben und gut miteinander verrühren. 

Teig in die vorbereitete Kastenform geben, glatt streichen und mit Kokoschips bestreuen.

In den Ofen schieben und für 60 - 65 Minuten backen. Nach etwa 30 Minuten mit Alufolie abdecken, damit es nicht zu dunkel wird und weiterbacken.

Nach dem Backen etwa 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, herauslösen und auf einem Gitter weiter abkühlen lassen.





Diese Hähnchenschenkel vom Blech mit Ofenknoblauch-Dip sind ein Ein-Blech-Gericht. Das heißt, man würzt alles, gibt es auf ein Blech und schiebt es in den Ofen. Am Ende ist dann alles gleichzeitig fertig und kann gleich auf dem Blech serviert werden. Perfekt auch als Feierabendküche, wenn man keine Lust hat die ganze Zeit während der Zubereitung in der Küche zu stehen. 

Ebenso eignet sich das Gericht super, wenn mehrere Gäste bekocht werden sollen. Der Kochende kann damit mehr Zeit mit den Gästen verbringen, da sich das Essen quasi fast von selbst kocht. 




Die Hähnchenschenkel werden soo zart mit knuspriger Haut und die Kartoffeln und Karotten werden ebenso knusprig. Bei mir gibt es noch einen Ofenknoblauch-Dip dazu, der super zum Hähnchenfleisch und auch zu den Kartoffeln und Karotten passt.

Dazu wird der Knoblauch nach etwa 30 Minuten Backzeit aus dem Ofen genommen und der Dip zubereitet. Das müsst ihr unbedingt mal probieren! Kein lästiges abziehen der Knoblauch-Haut, da sich die Knoblauchzehen nach dem backen ganz leicht rausdrücken lassen. Außerdem ist der Geschmack von gebackenem Knoblauch so viel besser, als von frischem Knoblauch. 



Das originale Rezept habe ich bei Ulrike vom Blog Zypresseunterwegs gefunden. Ich habe mir erlaubt es etwas abzuändern und zu erweitern und bin richtig begeistert davon. Das Hähnchen vom Blech ist absolut genial und wirklich einfach und für Jedermann zu kochen. 

Blogger Aktion "Koch mein Rezept - der große Rezepttausch" von @volkermampft


Ulrikes Blog habe ich durch die 4. Runde „Koch mein Rezept“ kennengelernt. Zypresse unterwegs ist hauptsächlich ein Reiseblog und durch Ulrikes Mann im Rollstuhl liegt der Schwerpunkt auf barrierefreies Reisen. Sie waren in Europa, Südafrika und anderen Teilen der Welt. Insgesamt war Ulrike schon auf 5 Kontinenten und in 28 Ländern unterwegs. Die vielen Reiseberichte wecken besonders in der jetzigen Zeit die Sehnsucht zu Reisen und die Welt zu entdecken! Also wer Reisebegeistert ist, muss unbedingt bei Ulrike vorbeischauen.

Neben vielen Reiseberichten gibt es auf Zypresse unterwegs auch einige Rezepte rund um die landestypische Küche oder Essen auf Reisen. 

Der Gastbeitrag von Ulrikes Neffe über einen Kochkurs in Thailand hat mich sofort an meine Thailandreise 2017 zurückversetzt. Auch wenn ich dort keinen Kochkurs besucht habe… alleine die Fotos haben Erinnerungen und Sehnsucht hervorgerufen. 





Rezept für Hähnchenschekel vom Blech mit 
Ofenknoblauch-Dip


Zutaten für 2 Personen:
  • 2 ganze Hähnchenschenkel (oder 4 - 6 Hähnchenkeulen)
  • 600 g Kartoffeln
  • 400 g Karotten
  • 1 Knoblauchknolle
  • 3 EL Olivenäl
  • 1 TL Salz
  • 1/2 TL Pfeffer
  • 1 TL Paprikapulver edelsüß
  • frischer Rosmarin 

Für den Ofenknoblauch-Dip:
  • 1 Becher Saure Sahne
  • 1/2 TL Kräutersalz (oder etwas weniger normales Salz)
  • etwas Pfeffer

Die Hähnchenschenkel waschen, trockentupfen und beiseite Stellen.

Kartoffeln und Karotten schälen. Kartoffeln der länge nach vierteln und auf ein Backblech geben. Karotten schräg in 0,5 - 1 cm dicke Scheiben schneiden und zu den Kartoffeln aufs Blech geben. 

Olivenöl, Salz, Pfeffer, Paprikapulver (er es würziger mag, nimmt rosenscharf) miteinander verrühren. Etwa die Hälfte davon über die Kartoffeln und Karotten gießen und gut vermischen. Hähnchenkeulen mit aufs Blech legen und mit der restlichen Marinade einstreichen. 

Die Knoblauchknolle einmal quer aufschneiden und mit den Schnittflächen nach oben mit aufs Blech legen. Die Schnittflächen noch mit etwas Olivenöl beträufeln. Rosmarin darüber verteilen. 

Blech in den Ofen schieben und für etwa 45 - 50 Minuten backen, bis die Haut der Hähnchenschenkel goldbraun und knusprig ist. Nach etwa 30 Minuten den Knoblauch herausholen, kurz abkühlen lassen und anschließend die Knoblauchzehen aus der Haut drücken.

Knoblauch mit einer Gabel fein zerdrücken und mit der sauren Sahne, dem Kräutersalz und etwas Pfeffer vermengen. 

Nach der Backzeit wird das Hähnchen direkt auf dem Blech, zusammen mit dem Ofenknoblauch-Dip serviert. 




Pizza geht immer, oder? Bei uns jedenfalls schon. Es muss auch nicht immer die klassische Pizza sein. Gerne darf sie auch mal eine andere Form haben, wie beispielsweise diese Pizzarolle. Der Teig wird mit dem Wunschbelag belegt, zusammengerollt und gebacken. Zum servieren wird die Pizzarolle dann aufgeschnitten, so entstehen schöne Schnecken. Und diese schmecken auch kalt am nächsten Tag, oder auf dem kalten Buffet. 





Wie wäre es auch mal mit einer Crispy Cheesy Pan Pizza, oder Pizza aus dem Grill? Für den Teig der Pizzarolle habe ich unser Grundrezept genommen und mit Tomatensoße, Salami, Kapern, Oliven, Mais und vieeel Käse belegt, genauer gesagt mit drei verschiedenen Käsesorten: Gouda, Emmentaler und Parmesan. Wie gesagt, die Rolle kann je nach Wunsch belegt werden. 

Der Teig reicht für zwei Rollen, die genau auf ein Blech passen. Die zweite Pizzarolle hab ich ganz schlicht als Margaritha belegt. Mein Mann und meine Tochter mögen lieber weniger Belag. Dafür blieb die zweite Rolle mir alleine (was natürlich viel zu viel war). 
Im Rezept steht übrigens auch, wie wir immer unsere Tomatensoße für Pizza machen. Ganz einfach und trotzdem nicht so langweilig als nur Tomatensoße. Wenn ich weniger benötige nehme ich statt den Passierten Tomaten nur Tomatenmark mit etwas Wasser verdünnt und entsprechend gewürzt. 






Rezept für eine Pizzarolle


Zutaten für 2 Rollen (4 Portionen)

Für den Teig:
  • 300 g lauwarmes Wasser
  • 10 g frische Hefe
  • 1 geh. TL Salz
  • 1/2 TL Zucker
  • 15 g Olivenöl
  • 500 g Weizenmehl Type 550

Für die Tomatensoße:
  • 200 g passierte Tomaten
  • 20 g Tomatenmark
  • 1 geh. TL Oregano
  • 1 gestr. TL Salz
  • 1/4 TL Pfeffer
  • 1/4 TL Zucker
  • 1/4 TL Knoblauchpulver

Für den Belag:
  • Nach Wunsch (bei mir: Salami, Kapern, Oliven, Mais)
  • 150 g Gouda
  • 100 g Emmentaler
  • 50 g Parmesan


Für den Teig: Wasser zusammen mit Salz, Zucker und Olivenöl in die Schüssel einer Küchenmaschine geben, die Hefe hineinbröckeln und solange rühren bis sie sich aufgelöst hat.

Restliche Zutaten hinzugeben und in etwa 5 Minuten zu einen glatten Teig kneten. Teig zu einer Kugel formen, in eine leicht geölte Schüssel geben und 3-6 Stunden bei Zimmertemperatur gehen lassen.

In der Zwischenzeit die Tomatensoße vorbereiten. Dazu einfach alle Zutaten in einer Schüssel vermischen. 

Den Ofen auf 220°C Ober-/ Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen und bereit stellen. 

Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche kippen und in zwei gleichgroße Teile teilen. Jeweils auf etwa 30 x 40 cm ausrollen. 
Teigplatten mit der Tomatensoße bestreichen und nach Wunsch belegen. Dabei an den Rändern etwa 1 - 2 cm frei lassen. 

Belegte Teigplatten zu einer Rolle rollen und mit der Naht nach unten auf das vorbereitete Backblech legen. Rollen mit etwas Öl bepinseln und für 25 - 30 Minuten backen. 




Habt ihr schon mal von Pancake Cereal gehört? Diese kleinen Minipancakes sind gerade der Hit unter den Food-Trends... naja, vielleicht schon etwas länger, aber ich hab's erst gerade entdeckt und musste sie nachmachen. Und ich würde sagen, die Pancake Cereal haben es verdient, ein Trendfood zu sein.





Mal ganz davon abgesehen wie niedlich diese wirklich klitzekleinen Pancakes sind, schmecken sie mit Milch als Müsli richtig lecker - hätte ich zuerst übrigens nicht erwartet! Sie machen schon etwas Arbeit und es dauert bis sie fertig sind, aber es lohnt sich absolut. Alleine schon um diesen leckeren Trend auszuprobieren ;)

Wie auf den Fotos zu sehen, gab es die Pancake Cereal bei mir mit Milch und ein paar Heidelbeeren. Ich kann sie mir aber auch super in Joghurt mit Honig oder Ahornsirup und Nüssen vorstellen. Oder einfach als Topping zum Lieblingsmüsli. Oder aber man snackt die kleinen Pancakes vorm TV oder zwischendurch. 





Die Menge ist reichlich und füllt locker 4 Müslischalen. Die restlichen Minipancakes lassen sich übrigens super einfrieren. Wer trotzdem mit einer kleineren Menge starten möchte, halbiert das Rezept einfach. Oder ihr macht aus dem Teig einfach normalgroße Pancakes, das funktioniert nämlich auch problemlos und das Ergebnis wird schön fluffig.






Rezept für Pancake Cereal


Zutaten:

  • 2 Eier
  • 2 EL Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 200 ml Milch
  • 200 g Mehl
  • 1 TL Backpulver

Die Eier zusammen mit dem Zucker und einer Prise Salz schaumig schlagen. 

Milch zugießen und kurz weiterrühren.

Mehl und Backpulver mischen, hineinsieben und unterheben. Teig 15 - 20 Minuten ruhen lassen.

Eine beschichtete Pfanne erhitzen. Je nach Belieben etwas Fett hinzugeben, ich habe sie ohne Fett gemacht und es hat super funktioniert. 

Teig in eine Quetschflasche füllen, es funktioniert auch ein Gefrierbeutel, bei dem eine Spitze minimal abgeschnitten wird.

Kleine "Tropfen" (ca. 1 - 2 cm Durchmesser) in die Pfanne geben, warten bis Blasen entstehen und wenden. Das Wenden funktioniert am besten mit zwei Schaschlikspießen. Nochmals kurz anbraten und die Minipancakes anschließend auf einen Teller geben.

Um euch langsam voranzutasten, gebt erstmal nicht zu viel Teig auf einmal in die Pfanne, sonst kommt ihr nicht mit dem Wenden hinterher.




In letzter Zeit habe ich meine Brote hauptsächlich mit Sauerteig gebacken. Aber auch Brote nur mit Hefe als Backtriebmittel können richtig lecker schmecken. Zugegebenermaßen mag ich Sauerteigbrote wirklich lieber, da sie einfach eine längere Haltbarkeit haben. Geschmacklich können diese Leinsaat-Ecken aber auf jeden Fall mit Sauerteigbroten mithalten. 





Diese leckeren Leinsaat-Ecken entstanden im Rahmen des ersten Synchronbackens in diesem Jahr. Die Aktion wird von Zorra von 1x umrühren bitte aka Kochtopf und Sandra von from Snuggs Kitchen organisiert. Wer mehr darüber erfahren möchte, oder die vergangenen Rezepte vom Synchronbacken anschauen möchte, schaut am besten mal HIER vorbei.

Das Originalrezept stammt von Chili und Ciabatta bzw. Hefe und mehr. Für den aromatischen Geschmack der Leinsaat-Ecken sorgt ein Poolish (Hefevorteig aus Wasser, Mehl und Hefe), der über Nacht bei Zimmertemperatur ruhen darf. Neben dem Poolish ist auch ein Brühstück aus Leinsamen und Wasser im Teig, der das Brot länger saftig hält. 

 



Am Rezept selbst hab ich kaum etwas verändert, nur Dinkelvollkornmehl statt Weizenvollkornmehl genommen. Mein Teig war relativ weich und klebrig, obwohl ich die Wassermenge auch minimal reduziert habe. 

Mit Sicherheit werde ich diese Brote nochmals backen, vielleicht sogar mit Sauerteig und verschiedenen Saaten. Die Gesamtmenge werde ich auch etwas reduzieren, da meine Küchenmaschine ganz schön zu kämpfen hatte.
Andere Teilnehmer haben aus dem Teig kleine Brötchen geformt, die Idee fand ich auch wirklich klasse.

Aus der Teigmenge entstehen insgesamt 3 kleine Brote. Davon haben wir nur eins behalten und die anderen zwei habe ich verschenkt. Ich bekam nur positive Rückmeldung. 
Die dreieckige Form ist auch mal eine schöne Abwechslung zu den sonst runden Broten und gar nicht so schwer zu formen. Wie ich die Brote geformt und eingeschnitten habe, könnt ihr in meinen Instagram-Highlights (#synchronb. 2021) oder in diesem Post sehen. 




Rezept für Leinsaat-Ecken


Zutaten für 3 Brote

Zutaten für den Poolish:
  • 1 g frische Hefe
  • 200 g Wasser
  • 200 g Weizenmehl Type 550

Zutaten für das Brühstück:
  • 150 g ganze Leinsamen
  • 200 g kochendes Wasser

Zutaten für den Hauptteig:
  • Poolish
  • Brühstück
  • 450 g Weizenmehl Type 550
  • 350 g Dinkelvollkornmehl
  • 430 g Wasser
  • 10 g frische Hefe
  • 20 g Salz

Am Vorabend für den Poolish die Hefe zum Wasser geben und rühren, bis sie sich aufgelöst hat. Mehl hinzufügen und miteinander verrühren. Poolish in ein großes Gefäß geben, er braucht viel Platz zum aufehen. 
Für das Brühstück die Leinsamen mit dem kochendem Wasser überbrühen. Poolish und Brühstück über Nacht (10 - 12 Stunden) abgedeckt bei Zimmertemperatur stehen lassen. 

Für den Hauptteig alle Zutaten außer das Salz in die Schüssel einer Küchenmaschine geben. Zuerst 5 Minuten auf Stufe 1 kneten, das Salz einrieseln lassen und anschließend 8 Minuten auf Stufe 2 weiterkneten. Zum Schluss noch 1 Minute auf Stufe 3 kneten. Der Teig sollte sich vom Rand der Schüssel lösen, aber nicht komplett vom Boden.

Abgedeckt bei Zimmertemperatur 1 Stunde gehen lassen. Währenddessen den Teig alle 15 Minuten 1x falten. 

Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche koppen und in drei etwa gleich große Stücke teilen (wer es wie ich genauer nimmt, wiegt sie ab). Jeweils mehrmals falten und rund wirken und anschließend abgedeckt für 15 - 20 Minuten ruhen lassen.

Die Teiglinge nun mit dem Schluss nach oben mit einem Wellholz an drei Seiten flach drücken (so dass innen ein Dreieck entsteht) und leicht nach außen rollen. Anschließend die entstandenen "Flügel" nach oben klappen. So entsteht ein dreieckiger Teigling. Mit den "Flügeln" nach oben auf ein bemehltes Leinentuch oder Backpapier geben und abgedeckt 1 Stunde gehen lassen. 

In der Zwischenzeit ein Backpapier auf die Größe eines Backblechs zuschneiden.
Backofen mit Backblech (ohne Backpapier) oder Backstein auf 250°C  Ober-/ Unterhitze vorheizen.

Nach dem Gehen die Brote mit dem Schluss nach unten auf das zugeschnittene Backpapier legen, drei Mal parallel zu den Seiten einschneiden und auf das heiße Backblech ziehen. Etwas Wasser in den heißen Ofen sprühen und Ofentür sofort schließen. 

Nach 10 Minuten die Temperatur auf 220°C reduzieren und für etwa 1 Minute die Backofentüre öffnen, damit der Dampf entweichen kann. 30 - 30 Minuten weiterbacken, bis die Brote knusprig und goldbraun sind. 

Nach der Backzeit die Brote auf einem Gitter abkühlen lassen. 





Wie die anderen Teilnehmer das Rezept ungesetzt haben, könnt ihr hier in den jeweiligen Blogs sehen:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Sandra von From-Snuggs-Kitchen
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Britta von Backmaedchen 1967
Désirée von Momentgenuss
Tina von Küchenmomente
Friederike von Fliederbaum
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Tanja von Tanja's "Süß & Herzhaft"
Ingrid von auchwas
Petra von genusswerke
Simone von zimtkringel
Dagmar von Dagmar brotecke
Tamara von Cakes, Cookies and more
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Volker von Volkermampft
Nora von Haferflocke - Der Blog
Wilma von Pane-Bistecca
Johanna von Dinkelliebe | Backblog Foodblog Genussblog
Anna von Frau M aus M
Manuela von Vive la rèduction!
Uschi von diebrotkrise 
Geri von Lecker mit Geri

Heute habe ich leckere und gesunde Bananenmuffins für euch im Gepäck. Sie sind vegan, weizenfrei und kommen ohne raffiniertem Zucker aus. Die Muffins sind vollgepackt mit gesunden Zutaten und der Teig ist auch ganz schnell zusammengerührt. Dafür wird nur ein Standmixer/Pürierstab und ein Kochlöffel zum verrühren benötigt. 





Gesüßt werden die Bananenmuffins mit reifen Bananen und Kokosblütenzucker. Kokosblütenzucker kann auch gegen braunen Zucker ausgetauscht werden. Die Muffins werden mit Dinkelvollkornmehl und Haferflocken gebacken und ein paar Kakaonibs bringen eine feine Schokonote hinein. 

Am allerbesten schmecken die Muffins noch lauwarm! Durch die leckeren und gesunden Zutaten sind die Bananenmuffins auch schon für Kleinkinder geeignet. Meiner Tochter schmeckten sie so gut, dass sie gleich zwei Stück hintereinander verputzt hat. Und das heißt was, da sie sonst sehr wählerisch ist was Essen angeht und ungern neue Sachen probiert. Diese Muffins wird es also definitiv wieder geben. Statt Muffins kann man aus der gleichen Menge Teig auch ein Bananenbrot in einer Kastenform backen. Dabei erhöht sich die Backzeit auf etwa 50 Minuten. 





Wer nicht alle Zutaten zu Hause hat, kann statt Kokosblütenzucker oder braunen Zucker auch normalen, weißen nehmen, statt Kokosöl Raps- oder Sonnenblumenöl. Die Pflanzenmilch kann durch normale Milch, das Dinkelvollkornmehl durch Weizen- oder helles Mehl ersetzt werden, Kakaonibs durch Schokodrops oder ganz weggelassen werden. Dann sind die Muffins natürlich nicht mehr so gesund oder vegan, aber trotzdem lecker!


Rezept für gesunde Bananenmuffins
vegan, weizenfrei und ohne raffiniertem Zucker


Zutaten für 12 Muffins:

  • 50 g Kokosöl
  • 2 reife Bananen (optional: + 1 in Scheiben)
  • 60 g Kokosblütenzucker
  • 60 g ungesüßte Hafermilch (oder andere Pflanzenmilch)
  • 75 g Haferflocken
  • 160 g Dinkelvollkornmehl
  • 2 gestr. TL Backpulver
  • 1 gestr. TL Zimt
  • 25 g Kakaonibs


Zuerst das Kokosöl bei niedriger Temperatur (z.B. im Wasserbad) schmelzen. 

Ofen auf 180°C Ober-/ Unterhitze vorheizen. Ein Muffinblech mit 12 Papierförmchen belegen.

Die Bananen schälen und zusammen mit dem geschmolzenem Kokosöl, dem Zucker und der Milch in einem Standmixer oder mit einem Stabmixer mixen. In eine Schüssel umfüllen.

Restliche Zutaten hinzugeben und zu einem homogenen Teig verrühren.

Teig im vorbereiteten Muffinblech verteilen, pro Muffin etwa 1 Esslöffel Teig. 
Optional: 1 Banane in Scheiben schneiden und auf jeden Muffin 1 Scheibe legen. 

Blech in den Ofen schieben und für 18 - 20 Minuten backen. 

Etwa 10 Minuten im Blech abkühlen lassen, herausnehmen und auf einem Kuchengitter weiter abkühlen lassen. 

Am besten schmecken die Muffins noch lauwarm.





Bagels sind helle Brötchen aus Hefeteig mit einem Loch in der Mitte. Sie eignen sich ideal zum Belegen als "Sandwich", dabei ist es egal ob süß oder herzhaft. Im Supermarkt sind sie zumindest bei mir in der Nähe nicht immer zu bekommen und daher mache ich sie gerne mal selbst. 




Die Herstellung der Bagels ist nicht schwer. Vor dem Backen werden die Hefeteigkringel in siedendem Wasser gebadet, das macht die Kruste eher zäh, was typisch für Bagels ist. Ebenfalls vor dem Backen werden die Bagels mit Eigelb bestrichen und nach belieben mit Saaten und Körnern bestreut. 





Am besten schmecken Bagels frisch, sie eignen sich aber auch gut zum einfrieren. Ich mag sie am liebsten dick mit Frischkäse bestrichen. 2015 habe ich hier auch schon mal ein Rezept für Vollkorn-Bagels veröffentlicht, diese bestehen aus einem etwas anderen Teig und mit Frischkäse und Räucherlachs belegt. 

Das Jüdische Gebäck wurde übrigens Ende des 19. Jahrhunderts von Einwanderer in den USA eingeführt und gehört seitdem zu Amerika.






Grundrezept für Bagels


Zutaten für 8 Stück:

  • 1/2 Würfel frische Hefe
  • 290 ml lauwarmes Wasser
  • 500 g Weizenmehl Typ 550
  • 1 TL Salz
  • 2 EL Zucker
  • 2 EL Olivenöl (oder anderes Pflanzenöl)
  • 1 EL Honig für das Wasserbad
  • 1 Eigelb zum bestreichen
  • nach Belieben Saaten/Körner zum bestreuen


Das Wasser in die Schüssel einer Küchenmaschine geben und die Hefe hineinbröseln. Rühren, bis sie sich aufgelöst hat. 

Mehl, Salz, Zucker und Olivenöl hinzugeben und in 8 - 10 Minuten zu einen glatten Teig kneten. Zudecken und etwa 1 Stunde gehen lassen, bis sich der Teig mindestens verdoppelt hat. 

Teig auf eine leicht geölte (oder bemehlte) Arbeitsplatte geben und in 8 etwa gleichgroße Teile teilen. Diese rund herum falten und rund schleifen und mit dem Schluss nach unten hinlegen.  

In die Mitte der Kugeln ein Loch bohren und mit den Fingern behutsam etwas dehnen und so das Loch vergrößern. Zugedeckt 20 Minuten gehen lassen.

In der Zwischenzeit einen Topf mit 1 - 1,5 Liter Wasser zum sieden bringen. Honig und eine Prise Salz hineingeben und umrühren. 

Die Teiglinge nun nacheinander vorsichtig mit der oberen Seite zuerst nach unten ins siedende Wasser legen (ganz wichtig: es darf nicht kochen!) und nach 30 Sekunden umdrehen. Nach weiteren 30 Sekunden mit einer Schaumkelle herausnehmen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben. (4 Stück pro Blech).

Ofen auf 180°C Umluft vorheizen.

Eigelb mit 1 EL Wasser verquirlen und die Teiglinge damit bestreichen. Je nach Belieben mit Saaten oder Körner bestreuen. Ich habe jeweils zwei mit Mohn, Sesam und Sonnenblumenkernen bestreut. 2 Bagels habe ich nur mit Eigelb bestrichen.

Bleche in den Ofen schieben und für etwa 20 Minuten goldbraun backen. 





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Ich bin Bettina und wohne im südlichen Oberbayern. Ich liebe es zu kochen, zu backen und neue Rezepte zu kreieren. Hier auf meinem Blog findest du hauptsächlich einfache und alltagstaugliche Rezepte.

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