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* Dieser Beitrag enthält Werbung für fairment


Weiter geht's heute mit dem zweiten Rezept der Sauerteig Themenwoche, die in Zusammenarbeit mit fairment* entstanden ist. Am ersten Tag habe ich dir das Sauerteig Starter Kit von fairment* vorgestellt und am Mittwoch gab's ein Rezept für ein Weizenmischbrot ohne Hefe. 

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Heute gibt es ein weiteres herzhaftes Sauerteigrezept - nämlich für eine Sauerteigpizza. Auch dieser Teig gelingt ganz ohne Hefe, nur mit der Kraft des Sauerteigs. Der Pizzateig braucht aber seine Zeit, um zu reifen. Um genau zu sein 24 - 36 Stunden. Aber auch ein guter Pizzateig mit Hefe braucht gerne länger, um gutes Aroma zu entwickeln.

Dafür hält sich aber der Aufwand wirklich in Grenzen. Du brauchst nur eine Schüssel und einen Kochlöffel zum umrühren. Keine Küchenmaschine, denn der Teig wird einfach nur mit dem Kochlöffel zusammengerührt. Anschließend wird er über Nacht (oder für 12 Stunden) bei Zimmertemperatur stehen gelassen, am nächsten Tag ein paar mal gefaltet und dann darf er für 24 - 36 Stunden in den Kühlschrank.





Es heißt Sauerteig ist bekömmlicher, als ein Hefeteig. Ich kann auch sagen, dass diese Pizza sättigender ist, als eine Pizza aus Hefeteig. Außerdem schmeckt dieser Pizzaboden wirklich lecker (ich würde sagen, etwas "brotig" und auf jeden Fall herzhaft) und ist eine willkommene Abwechslung zu normalem Pizzateig mit Hefe. Belegen kannst du die Pizza ganz nach deinen Vorlieben. Ich habe sie hier mit Salami, Mozzarella und etwas Gouda belegt. 





Rezept für Sauerteigpizza

Zum speichern und drucken das Rezept HIER downloaden


Zutaten für 4 mittelgroße Pizzen

Für den Teig:
  • 70 g aktives Anstellgut (max. 2-3 Tage vorher aufgefrischt)
  • 240 g lauwarmes Wasser
  • 20 g Olivenöl
  • 50 g Weizenvollkornmehl
  • 300 g Weizenmehl Type 00 (Alternativ: Weizenmehl Type 550)
  • 7 g Salz

Für die Tomatensoße:
  • 200 g passierte Tomaten
  • 20 g Tomatenmark
  • 1 geh. TL Oregano
  • 1/2 TL Salz
  • 1/4 TL Pfeffer
  • 1/4 TL Zucker
  • 1/4 TL Knoblauchpulver

  • Belag nach belieben


Alle Zutaten für den Pizzateig in eine Schüssel geben und solange mit einem Kochlöffel verrühren, bis alles gut vermengt ist. Abgedeckt bei Zimmertemperatur für etwa 12 Stunden (oder über Nacht) stehen lassen. 

Den Teig auf eine leicht geölte Arbeitsfläche kippen und mehrmals dehnen und falten. Dadurch wird das Glutengerüst stabilisiert und der Teig bekommt mehr Struktur. Dazu den Teig am Rand greifen, nach oben ziehen, zur Mitte hin zusammenklappen und leicht andrücken. Dies von allen Seiten wiederholen.
Den Teig anschließend in eine leicht geölte Schüssel geben. Ideal wäre hier eine viereckige. Abgedeckt in den Kühlschrank stellen und für 24 - 36 Stunden ruhen lassen.

Etwa 2 Stunden vor dem Backen den Teig aus dem Kühlschrank holen und 30 Minuten bei Zimmertemperatur stehen lassen.

Die Arbeitsfläche mit etwas Mehl bestäuben und den Teig aus der Schüssel kippen. in 4 etwa gleichgroße Teile teilen. Diese jeweils rund formen und mit einem Tuch bedeckt für etwa 1 Stunde ruhen lassen. Darauf achten, dass genug Mehl darunter und dazwischen ist, damit die Teigkugeln nicht zusammenkleben.

Für die Tomatensoße alle Zutaten miteinander vermischen und bereitstellen. Den Belag ebenfalls bereitstellen.

Den Ofen (oder Grill) rechtzeitig (etwa 30 Minuten) mit einem Pizzastein (oder Backblech) auf 250°C Ober-/ Unterhitze vorheizen. 

Die Pizzen nacheinander Mithilfe von etwas Mehl und den Fingern formen. Den Teig dabei vorsichtig mit den Fingern auseinanderdrücken. Auf keinen Fall ausrollen, da die Luft sonst herausgedrückt wird.
Tomatensoße und Belag darauf verteilen und die Pizza auf den heißen Pizzastein (oder auf das heiße Blech) geben. Etwa 15 Minuten goldbraun backen. 





* Dieser Beitrag enthält Werbung für fairment


Reine Sauerteigbrote ohne Hefe zu backen ist sehr gut möglich, wenn man ein paar Dinge beachtet. Da der Sauerteig keine Uhr kennt, müssen wir uns nach ihm richten. Die Gärzeiten richten sich beispielsweise sehr nach der Umgebungstemperatur und der Aktivität des Anstellguts. Daher sind die Zeitangaben in diesem Rezept nur ungefähre Richtwerte. Ob der Teigling bereit zum backen ist, erkennst du aber, wenn er sich deutlich vergrößert hat und wenn er auf leichten Fingerdruck nicht sofort wieder zurückspringt. Hört sich vielleicht etwas kompliziert an, ist es aber nicht. 





Hast du noch keinen eigenen Sauerteig gezüchtet und traust dich nicht so recht an dieses Thema heran, kann ich dir sehr das Sauerteig Starter Kit von fairment* empfehlen. Was darin genau enthalten ist und wie es funktioniert habe ich dir bereits HIER erklärt. 

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Als ich dieses Rezept entwickelt habe, war mir wichtig, dass nicht viele zusätzliche Hilfsmittel (außer Küchenmaschine und Waage) benötigt werden. Vom Sauerteig Starter Kit könnt ihr hier die Teigkarte, das Gärkörbchen und die Bäckerklinge gebrauchen. Außerdem eignet sich der Brotbeutel ideal zur Aufbewahrung des fertigen und abgekühlten Brotes. 





Egal ob mit selbst gezüchtetem Sauerteig, oder mit dem Sauerteig von fairment*, dieses Rezept funktioniert mit beidem. Es enthält mehr Weizen- als Roggenmehl und ist somit ein Weizenmischbrot. Dur brauchst dafür nur 6 Zutaten, nämlich Sauerteig, Wasser, Roggenvollkornmehl, Weizenmehl Type 550, Salz und Zuckerrübensirup (oder Honig).

Damit die Brotkrume schön locker wird, benötigst du hier einen sehr aktiven Sauerteig. Falls er länger als eine Woche nicht aufgefrischt wurde, frische ihn bitte zuvor 1 - 2x zusätzlich auf. Ansonsten reicht es, den Sauerteig am Abend vor dem Backtag aufzufrischen.






Rezept für Weizenmischbrot mit Sauerteig

Zum speichern und drucken das Rezept HIER downloaden


Zutaten für ein Laib Brot

Für den Sauerteig:
  • 4 g Anstellgut
  • 50 g Wasser
  • 40 g Roggenvollkornmehl

Für den Hauptteig:
  • 70 g vom Sauerteig 
  • 300 g Wasser
  • 100 g Roggenvollkornmehl
  • 360 g Weizenmehl Type 550
  • 8 g Salz
  • 1 TL Zuckerrübensirup (Alternativ: Honig)


Für den Sauerteig das Anstellgut zuerst gut mit dem Wasser vermischen. Anschließend das Mehl hinzufügen und gut verrühren. Abgedeckt (nicht luftdicht verschlossen) über Nacht (ca. 12 Stunden) bei Zimmertemperatur stehen lassen. 

Für den Hauptteig 70 g des Sauerteigs abnehmen (den Rest wieder füttern, aufgehen lassen und als "Anstellgut" in den Kühlschrank stellen) und mit dem Wasser verrühren. Mehle, Salz und Zuckerrübensirup hinzufügen und für 2 - 3 Minuten in der Küchenmaschine auf langsamer Stufe vermischen. Anschließend auf mittlerer Stufe für etwa 10 Minuten kneten. 

Stockgare: An einem warmen Ort abgedeckt (ca. 27°C) 4 - 5 Stunden gehen lassen. Ist es kälter, dauert die Gare länger. Ich stelle den Teig gerne mit eingeschaltetem Backofenlicht aber ohne Temperatur in den Ofen. Die Ofentüre dabei einen Spalt öffnen, damit sich die Hitze nicht staut. So erreiche ich etwa die 27°C. 

Die Arbeitsfläche und ein ovales Gärkörbchen (alternativ eine Schüssel mit einem sauberen Geschirrtuch) mit Roggenmehl bestäuben. Den Teig mithilfe einer Teigkarte aus der Schüssel holen. Teig ein paar mal dehnen und falten und anschließend leicht oval (oder rund) formen. Mit dem Schluss nach oben in das Gärkörbchen (oder die Schüssel mit Tuch) legen. 

Stückgare: Mit einem Tuch bedeckt für 1,5 - 2 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen. Der Teigling sollte sich sichtlich vergrößern. Wenn du mit einem Finger sanft hineindrückst und der Teig springt nicht sofort zurück, ist das Brot bereit zum backen. 

Den Backofen rechtzeitig (ca. 30 Minuten lang) auf 250°C Ober-/ Unterhitze vorheizen, ideal mit einem Pizzastein, alternativ kannst du ein Backblech mit vorheizen. Eine Tasse bis zur Hälfte mit kaltem Wasser füllen und bereitstellen.

Den Teigling aus dem Gärkörbchen stürzen und drei mal schräg einschneiden. Auf den heißen Pizzastein (oder das heiße Blech) setzen, das kalte Wasser aus der Tasse vorsichtig, aber zügig auf den Ofenboden gießen und die Backofentüre sofort schließen. 

Nach 10 Minuten die Backofentüre etwas öffnen, damit der Dampf entweichen kann. Die Temperatur auf 200°C reduzieren und das Brot für 35 - 40 Minuten fertig backen. Je nach Backofen kann es etwas länger oder kürzer dauern. Das Brot ist fertig, wenn es beim klopfen auf den Boden hohl klingt. 

Auf einem Gitter vollständig abkühlen lassen. 





*dieser Beitrag enthält Werbung für fairment


Vor kurzem erreichte mich ein tolles Paket von fairment* mit einem Sauerteig Starter Kit. Darin enthalten ist alles, was man zum Herstellen von Sauerteig und dem anschließendem Sauerteigbrot braucht. So findet man darin ein Gärglas mit Deckel, eine Teigkarte, ein Gärkörbchen, eine Bäckerklinge, einen Brotbeutel zur Aufbewahrung, ein Sauerteig-Guide mit Rezepten und das aller wichtigste: eine Sauerteigkultur.




Natürlich ist Sauerteig recht einfach auch selbst zu machen, dafür habe ich auch hier im Blog eine Anleitung. Manchmal will es aber einfach nicht gelingen, da sich beispielsweise die falschen und unerwünschten Bakterien schneller vermehren, als der Sauerteig reifen kann. Und manchmal muss es einfach schneller gehen, oder will man nicht Tage warten bis der selbst angesetzte Sauerteig endlich genug Triebkraft zum backen besitzt. 

Und genau dann kommt das Sauerteig Starter Kit von fairment* zum Einsatz. Die Sauerteigkultur ist so aktiv, dass nur ein einziges Auffrischen reicht, um damit ein Brot ohne Hefe zu backen. So war es zumindest bei mir und das hat mich tatsächlich schwer beeindruckt. Als fertigen Sauerteig kannte ich bisher nur diese Tütchen aus dem Supermarkt, die aber keine Triebkraft mehr besitzen, da sie haltbar gemacht wurden. So bringen sie allerhöchstens noch etwas Geschmack mit.




Die Sauerteigkultur von fairment* ist damit aber nicht zu vergleichen. Sie besteht nur aus Roggenmehl, Wasser und Salz, ist vegan und in Bioqualität. Man findet darin keine Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker, oder Stabilisatoren. Dafür tummeln sich Millionen kleiner Mikroorganismen darin, die der Sauerteig braucht, um den Teig für Brote, Brötchen und andere Gebäcke zu fermentieren. 
Du startest damit quasi direkt mit der vollen Ladung richtiger Hefen und Milchsäurebakterien, wobei unerwünschte Mikroorganismen gar keine Chance mehr haben, sich zu vermehren.

Das Prinzip des Starter Kits ist einfach: Nachdem es bei dir angekommen ist, packst du es aus und säuberst erstmal das Gärglas, denn es muss sauber und trocken sein. Anschließend kannst du schon loslegen und vermischt einen kleinen Teil der Sauerteigkultur (8 g) mit Roggenmehl (80 g) und Wasser (100 g) und gibst dies ins Glas. Am besten markierst du dir nun die Füllhöhe, um zu sehen wie gut der Sauerteig innerhalb der ersten 8 - 10 Stunden aufgeht. Hat er genug Triebkraft (er sollte sich verdoppeln), kannst du gleich damit backen. Oder du stellst nun dein "Anstellgut" in den Kühlschrank.

Möchtest du noch nicht gleich starten, bewahre deine Sauerteigkultur bitte im Kühlschrank auf.




Da ich mich von der guten Triebkraft der Sauerteigkultur überzeugen wollte, habe ich den Sauerteig zweimal nach je über zwei Wochen aufgefrischt und er war immer noch aktiv wie am ersten Tag. Wer sich also nicht traut, selbst einen Sauerteig zu züchten, oder nicht die Zeit bzw. die Geduld dazu hat, für den ist das Sauerteig Starter Kit von fairment* auf jeden Fall eine tolle Alternative. 


Neben der Sauerteigkultur und dem Gärglas findest du noch ein Sauerteig Handbuch im Starter Kit. Darin gibt es viele wichtige Hintergründe über Sauerteig (unabhängig vom Starter Kit), wie man ihn richtig pflegt, wie man damit backt, was schief laufen kann und allerlei anfängerfreundliche Rezepte für verschiedene Brote bis hin zu süßem Sauerteiggebäck.

Die Teigkarte aus Silikon benutze ich mittlerweile so gerne, da sie stabil und dennoch elastisch genug ist, festen Brotteig aus der Schüssel zu holen. Außerdem bleibt kaum Teig daran kleben - und alle, die schon mal ein Roggenbrot gebacken haben wissen, wie klebrig so ein Brotteig sein kann!

Das Gärkörbchen ist perfekt für kleinere Brote mit 500 g geeignet und mit der Bäckerklinge lässt sich ein schönes Muster einritzen. Zur idealen Aufbewahrung des Brotes ist noch ein Leinenbeutel enthalten, der atmungsaktiv, antibakteriell und ökologisch ist. 




Wie der Titel dieses Beitrags schon verrät, gibt es eine kleine Themenwoche zum Sauerteig auf dem Blog. Nach diesem Artikel stelle ich euch drei Rezepte vor, die mit Sauerteig und ganz ohne Hefe funktionieren. Egal ob für Anfänger, oder Fortgeschrittene. Am Ende dieser Woche wird es auch noch ein Gewinnspiel geben. Sei also gespannt und freu dich auf interessante Infos und tolle Rezepte :)


Ich habe auch einen kleinen Rabattcode für dich. Mit homemadebaked5 sparst du 5% auf das gesamte Sortiment von fairment*. 
Schau dich doch einfach mal um, vielleicht ist ja was für dich dabei. Neben dem Shop findest du dort auch viele tolle Rezepte zu Sauerteig und anderen Fermenten. 




Fairment* ist ein Berliner Unternehmen wurde 2015 von Paul und Leon gegründet. Die Food- und Health-Coaches möchten die über 8000 Jahre alte Tradition der Fermentation wieder zurück auf den Teller holen. Fermentierte Lebensmittel sind nicht nur lange haltbar und geben Aroma, sie sind mit ihren enthaltenen Millionen Mikroben auch eine wahre Wohltat für die Darmgesundheit.

Noch ein absoluter Pluspunkt, der für dieses Unternehmen spricht: Fairment* arbeitet mit den Delphin-Werkstätten, einer Berliner Einrichtung für Menschen mit Behinderung zusammen. 

Im Shop findet man als Kunde so ziemlich alles, was zum Fermentieren gebraucht wird. Neben dem Sauerteig Starter Kit gibt es auch Starter Kits für selbstgemachten Kombucha, Kefir, Joghurt, veganer Joghurt, veganer Käse und wilde Fermente (für Kimchi, Sauerkraut, Pickles und Co.). 





Am Wochenende wurde wieder synchron gebacken. Zorra und Sandra haben sich dazu das Solothurner Brot nach einem Rezept von Marcel Paa von "einfach backen" ausgesucht. Ehrlicherweise habe ich erst überlegt, ob ich bei dieser Runde überhaupt mitmachen soll. Denn das Solothurner Brot ist optisch EIGENTLICH weit von einem perfekten Brot entfernt. Unförmig, sehr dunkel ausgebacken, seitlich aufgerissen und unregelmäßige Poren in der Krume - alles Eigenschaften, die normalerweise auf Backfehler zurückzuführen sind. Aber genau das sind die typischen Eigenschaften des Solothurner Brots und genau deshalb hat es mich dann auch überzeugt. 

Außerdem kenne ich Marcel Paa schon lange von seinem YouTube Kanal, auf dem er richtig tolle Rezepte mit seinen Abonnenten teilt. Er ist gelernter Bäcker und Konditor-Meister und gibt sein Wissen gerne an Hobby-Bäcker weiter. 





Der Stadt Solothurn zuliebe hat Marcel im Originalrezept 11g Hefe und 11g Salz verarbeitet. Aber was hat es mit der Zahl 11 und der Stadt Solothurn auf sich? 
Solothurn wurde 1481 als 11. Kanton in die Schweizerische Eidgenossenschaft aufgenommen. Es gibt dort jeweils 11 Kirchen, Kapellen, Museen und Brunnen. Die Solothurner Uhr besitzt nur 11 Ziffern.
Das Wahrzeichen Solothurns, die St. Ursenkathedrale enthält 11 Glocken im 11 Meter hohen Glockenturm. Sie besitzt 11 Aläthere, de man jedoch nur vom 11. schwarzen Stein aus alle gleichzeitig sehen kann. Die monumentale Freitreppe besteht aus 3 x 11 Stufen, die Betstühle sind in 11er-Reihen angeordnet, die Anzahl der Pfeifen der großen Orgel ist durch 11 teilbar und 11 Jahre dauerte der Bau der Kathedrale. 

Aber darum soll es ja jetzt gar nicht gehen. Wie gesagt, die typischen Eigenschaften des Solothurner Brotes sind weit von einem perfekt aussehendem Brot entfernt. Bis auf einen gut ausgebildeten "Kropf" ist es mir ganz gut gelungen, finde ich. Aufgerissen ist es seitlich trotzdem minimal und die Krume wurde schön saftig mir unregelmäßigen Poren. 




Das Brot wird mit Weizenruchmehl gebacken, stattdessen kann aber auch Weizenmehl Type 1050 verwendet. Am Abend vor dem Backtag wird ein Vorteig mit Sauerteig angesetzt, statt dem man aber auch 1 g Hefe nehmen kann. 
Fast hätte ich vergessen, den Vorteig zum Hauptteig zu geben, hab es aber glücklicherweise noch rechtzeitig gemerkt. Insgesamt musste ich den Teig knapp 20 Minuten kneten, um die Fensterprobe einigermaßen machen zu können. Vielleicht lag es daran, dass der Vorteig erst kurze Zeit später hinzukam, oder auch an meiner Küchenmaschine. Da der Teig aber während der Stockgare noch 2x gedehnt und gefaltet wurde machte dies nichts aus und er war zum Formen dann schön elastisch.

Wasser habe ich zum Glück vorerst noch etwas zurückgehalten. Zum Ende der Knetzeit wird im Originalrezept nochmal 20 - 40 g Wasser hinzugegeben, das habe ich nicht mehr gebraucht. 

Um dieses typische Aussehen zu erreichen liegt die Kunst darin, den Teig mehrmals über den Tisch zu schleifen und ihn dabei länglich zu formen, ohne die Luft herauszudrücken. Schaut euch dazu am besten Marcels Video an. 





Rezept für Solothurner Brot 

Zum speichern und drucken das Rezept HIER downloaden


Zutaten für 1 Brot

Für den Vorteig:
  • 10 g Roggensauerteig Anstellgut (alternativ 1 g frische Hefe)
  • 80 g Wasser
  • 80 g Weizenruchmehl (oder Weizenmehl Type 1050)

Für den Hauptteig:
  • Vorteig
  • 350 g kaltes Wasser
  • 11 g frische Hefe
  • 11 g Salz
  • 470 g Ruchmehl


Für den Vorteig den Sauerteig mit dem Wasser verrühren, Mehl hinzugeben und gut verrühren. Abgedeckt bei Zimmertemperatur für 8 - 12 Stunden gären lassen.

Für den Hauptteig alle Zutaten in die Schüssel einer Küchenmaschine geben und für 3 - 4 Minuten auf Stufe 1 vermischen. Anschließend weitere 10 - 13 Minuten bei mittlerer Geschwindigkeit weiterkneten, bis eine Fensterprobe möglich ist. Bei mir dauerte dies ca. 20 Minuten. 

Eine Teigwanne einölen (ich nehme immer Rapsöl) und den Teig hineingeben. Zugedeckt etwa 90 Minuten gehen lassen und dabei 2x alle 30 Minuten dehnen und falten.

Nach der Gärzeit den Teig vorsichtig auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche kippen. Den Teig schonend 2-3x über die Arbeitsfläche schleifen und ihn dabei länglich formen. Dabei darauf achten, dass die Luft nicht aus dem Teig gedrückt wird. 

Mit dem Schluss nach unten auf ein gut bemehltes Leintuch setzen und damit seitlich stützen. 20 - 30 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen.

In der Zwischenzeit den Backofen mit einem Backblech auf 250°C Ober-/ Unterhitze vorheizen (Ideal wäre ein Brotbackstein/Pizzastein und 280°C. Ich habe aber weder einen solchen Stein, noch kann mein Backofen auf 280°C aufheizen). 

Den Teigling vorsichtig auf das heiße Blech setzen, in den Backofen die unterste Schiene schieben. 15 - 20 Minuten anbacken und anschließend die Temperatur auf 180°C reduzieren. 30 - 40 Minuten weiter backen, bis es schön knusprig und dunkel ausgebacken ist. 

Auf einem Gitter abkühlen lassen.





In dieser Runde Synchronbacken sind so viele tolle Solothurner Brote entstanden, schaut doch auch mal bei meinen MitbäckerInnen vorbei:

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf Johanna von Dinkelliebe | Backblog Foodblog Genussblog Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum Britta von Backmaedchen 1967 Geri von Lecker mit Geri Nora von Haferflocke Britta von Brittas Kochbuch Simone von zimtkringel Tina von Küchenmomente Anna von Frau M aus M Birgit von Birgit D Ilka von was machst du eigentlich so?! Birgit M. von Backen mit Leidenschaft Susanne von Was gibt's zu essen, Liebling? Volker von volkermampft Tamara von Cakes, Cookies and more Tanja von Tanja's "Süß & Herzhaft"

Baked Feta Pasta war ja DER Food-Trend aus TikTok im Winter 2020/2021. Man gibt Pasta, Feta und Tomaten in eine Auflaufform, gießt es mit etwas Wasser auf und würzt es mit Salz und Pfeffer. Das kommt dann für eine halbe Stunde in den Ofen, anschließend durchrühren und fertig. 
Dass die Nudeln wirklich richtig durch werden, konnte ich mir noch nicht ganz vorstellen und deswegen musste ich es auch unbedingt ausprobieren.





Ich habe das Grundrezept etwas abgewandelt und da gerade Bärlauch Saison ist, kam auch Bärlauch mit rein. Davon wird nur eine kleine Handvoll benötigt, wer mag kann aber auch mehr nehmen. Statt Tomaten habe ich Erbsen verwendet und statt Wasser Gemüsebrühe. 
Das Ergebnis ist richtig lecker geworden! Schön cremig durch den Feta (obwohl ich zugeben muss, dass ich Hirtenkäse aus Kuhmilch genommen habe... richtiger Feta schmeckt mir nicht so gut) und auch die Spaghetti sind perfekt durch geworden. 

Außerhalb der Bärlauchsaison kann dieser natürlich auch einfach weggelassen werden. Um trotzdem etwas mehr Geschmack zu bekommen, würde ich noch eine fein gehackte Knoblauchzehe und frische Kräuter nach Wahl (Basilikum, Schnittlauch, Petersilie) hinzugeben. 





Aber ich habe noch zwei Tipps, damit euch diese Pasta auch super gelingt. Wichtig, dass die Spaghetti auch durch werden, ist ausreichend heiße Brühe hinzuzugießen. Die Menge ist von der Größe der verwendeten Form abhängig. Die Spaghetti sollten etwa 1 - 1,5 cm mit Flüssigkeit bedeckt sein, auf dem Foto sieht man auch, dass reichlich Brühe in der Form ist. 
Getoppt habe ich die fertige Pasta noch mit rohem Parmaschinken, was unglaublich gut dazu schmeckt. Aber natürlich schmeckt es auch ohne richtig lecker. 




Die Pasta unbedingt frisch aus dem Ofen und heiß servieren, da die Spaghetti sonst schnell zusammenkleben wenn der Käse abkühlt. Abhilfe könnte man hier aber schaffen, indem man noch einen Schuss Sahne hinzufügt, entweder vor dem backen, oder vor dem servieren.



Rezept für Baked Feta Pasta mit Bärlauch und Erbsen

Zum drucken und speichern das Rezept HIER downloaden


Zutaten für 2 Personen:

  • 200 - 250 g Spaghetti
  • 250 g Fetakäse (oder Hirtenkäse)
  • 15 g Bärlauch
  • 80 g Erbsen (TK oder blanchiert) 
  • 2 EL Olivenöl
  • ca. 500 ml heiße Gemüsebrühe (die Spaghetti sollten 1 - 1,5 cm bedeckt sein)
  • Salz/Pfeffer


Den Backofen auf 200°C Umluft vorheizen.

Spaghetti in eine passende Auflaufform geben. Fetakäse mittig draufsetzen und die Erbsen darüber verteilen.

Bärlauch waschen, in feine Streifen schneiden und ebenfalls darüber verteilen.

Die heiße Gemüsebrühe zugießen. Olivenöl darüber geben und mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen. 

Auflaufform in den Ofen schieben und für 30 - 35 Minuten backen. Der Feta sollte eine schöne Farbe angenommen haben und die Flüssigkeit sollte fast komplett aufgesogen sein. 

Aus dem Ofen nehmen, gut verrühren und sofort servieren. 





Käsespätzle, oder Kasspatzen wie wir sie nennen, kommen hier mindestens einmal alle 2-3 Wochen auf den Tisch. Von den Spätzle kochen wir meist die doppelte Menge, um die übrigen dann einzufrieren. 
Jetzt in der Bärlauchzeit sind die Spätzle damit eine willkommene Abwechslung. Für mich zumindest, da mein Mann und die kleine keinen Bärlauch mögen... 




Ein Rezept für Bärlauch-Käsespätzle gibt es hier im Blog zwar schon, dieses hier ist aber noch eine bessere Version. Außerdem habe ich auch die Röstzwiebeln selbst gemacht, was wirklich einfach ist, aber etwas Zeit benötigt. Man kann sie auch ein paar Tage vorher zubereiten, denn wenn Röstzwiebeln gut durchgetrocknet sind halten sie sich luftdicht verschlossen einige Wochen. 




Die Bärlauchspätzle sind auch ohne Käse richtig lecker und können als Beilage verwendet werden. Für die Käsespätzle habe ich einen Teil Bergkäse und einen Teil Gouda verwendet. Ihr könnt aber auch Emmentaler nehmen, oder je nach Geschmack mehr würzigen Käse. 






Rezept für Bärlauch-Käsespätzle

Zum speichern und drucken das Rezept HIER downloaden


Zutaten für 4 Personen:
  • 50 g Bärlauch
  • 550 g Weizenmehl Type 550
  • 50 g Milch
  • 150 g Sprudelwasser
  • 5 Eier
  • 1 TL Salz

  • 1 großen EL Butter
  • 100 g Bergkäse gerieben
  • 150 g Gouda gerieben


Einen großen Topf mit ausreichend Salzwasser zum kochen bringen.

In der Zwischenzeit Bärlauch klein schneiden und zusammen mit der Milch in einem Mixer oder mit einem Pürierstab fein mixen. 

Mehl in eine Rührschüssel sieben, Bärlauchmilch und Wasser hineingießen und mit einem Handrührgerät verrühren. 

Eier und Salz hinzufügen und solange rühren, bis der Teig Blasen wirft. Das kann ein paar Minuten dauern. 

Den fertigen Teig in das kochende Salzwasser Schaben/pressen. Wenn die Spätzle an die Oberfläche kommen sind sie fertig. Mit einem Schaumlöffel herausnehmen, in ein Sieb geben und mit kaltem Wasser großzügig abschrecken.

Weiter verfahren, bis alle Spätzle fertig sind. 

Einen großzügigen EL Butter in einer großen Pfanne zum schmelzen bringen. Spätzle hinzugeben, kurz anbraten. Geriebenen Käse hinzugeben und immer wieder rühren, bis der Käse geschmolzen ist.

Alternativ die Spätzle und den Käse in eine Auflaufform schichten und solange in den Ofen schieben, bis die Spätzle wieder warm und der Käse geschmolzen ist. 

Mit Röstzwiebeln servieren. 





Rezept für selbstgemachte Röstzwiebeln

Zum speichern und drucken das Rezept HIER downloaden


Zutaten:
  • 2 mittelgroße Zwiebeln
  • 2 gut gehäufte EL Mehl
  • je 1/2 TL Salz, Paprikapulver und Zucker
  • 1/4 TL Pfeffer 
  • Rapsöl (oder ein anderes hitzestabiles Pflanzenöl/-fett)


Die Zwiebeln in feine Ringe hobeln/schneiden und in eine Schüssel mit Deckel geben. 

Eine tiefe Pfanne auf den Herd stellen, Öl hineinfüllen und auf mittlerer Hitze erhitzen. Der Boden der Pfanne sollte großzügig bedeckt sein. Bei Bedarf nochmals Öl nachfüllen.

Mehl und Gewürze zu den Zwiebeln geben, Deckel drauf und gut durchschütteln. Die Zwiebeln sollten so nicht lange stehen, da das Mehl recht schnell durchweicht und so alles zusammenklebt. Wer also eine größere Menge zubereiten möchte, mehliert die Zwiebeln am besten nach und nach.

Ist das Öl heiß genug, so viele Zwiebeln hineingeben wie nebeneinander passen. Wenn sie eine leichte Bräune annehmen, mit einer Gabel wenden. Wenn auch die zweite Seite leicht gebräunt ist, die Zwiebeln herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. So weiter verfahren, bis alle Zwiebeln geröstet sind. 

Wichtig! Das Öl darf nicht zu heiß werden, da die Zwiebeln sonst zu dunkel werden. Die Zwiebeln dürfen nicht zu dunkel werden, da sie sonst bitter schmecken. Eine leichte Bräune reicht vollkommen aus. 





Ostern ist vorbei und die Bärlauchsaison hat schon begonnen. Bei uns findet man ihn schon länger und er hat teilweise auch schon Blütenknospen. Und bevor es zu spät wird, kommt hier mein erstes Bärlauch-Rezept für dieses Jahr. 





Diese Bärlauch-Blätterteig-Schleifen sind schön würzig und machen sich super auf einem kalten Buffet, als kleine Beilage zum grillen, zum snacken vorm TV, zum picknicken... es gibt viele Möglichkeiten diese hübschen Leckereien zu genießen. Gefüllt werden sie mit einer Schmandcreme mit Bärlauch, Speckwürfel und würzigem geriebenen Käse. Ich habe Höhlenkäse verwendet, es kann aber grundsätzlich jeder Käse verwendet werden, der sich reiben lässt. 





Das allerwichtigste in diesem Rezept ist natürlich der Blätterteig. Bei mir musste es schnell gehen und deshalb habe ich eine fertige Rolle genommen. Es geht aber auch selbstgemachter Blätter-/ Plunderteig, oder ein Hefeteig. Ich hatte hier einen Dinkel-Blätterteig.
Brauchst du die doppelte Menge? Kein Problem: die Zutaten einfach doppelt nehmen, eine komplette Rolle Blätterteig mit der Schmandcreme einstreichen und die zweite Rolle darüberlegen. Die einzelnen Arbeitsschritte und auch das Formen habe ich in diesem Reel auf Instagram abgespeichert. 






Rezept für Bärlauch-Blätterteig-Schleifen

Zum drucken und speichern das Rezept HIER als pdf downloaden


Zutaten für 18 Stück:

  • 1 Rolle Blätterteig (bei mir Dinkel-Blätterteig)
  • 100 g Schmand
  • 1 kl. Handvoll Bärlauch (etwa 10 g)
  • 50 g Speckwürfel
  • 30 g würziger Käse gerieben (bei mir Höhlenkäse)
  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver (jeweils eine große Prise)


Backofen auf 220°C Ober-/ Unterhitze vorheizen. 

Für die Schmandcreme den Bärlauch waschen, trockentupfen und in feine Streifen schneiden. Schmand in einer kleinen Schüssel kurz durchrühren. Bärlauch, Salz, Pfeffer und Paprikapulver hinzugeben und gut verrühren. 

Den Blätterteig ausrollen und mittig halbieren. Die Schmandcreme gleichmäßig auf eine Hälfte verstreichen. Speckwürfel und geriebenen Käse darüber verteilen, mit der anderen Blätterteighälfte zudecken und leicht andrücken. 

In 18 etwa gleichgroße Rechtecke schneiden (ca. 3 x 9 cm) und in diese jeweils mittig nochmal einen kleinen Schlitz schneiden. Ein Ende des Rechtecks durch den Schlitz ziehen und etwas zurechtzupfen. Dadurch entstehen die gedrehten Ränder. Für eine einfachere Form, die Rechtecke einfach einmal drehen. 

Mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und in den Ofen schieben. Für 15 - 20 Minuten goldbraun backen. 




Heute, am 04. April ist der internationale Tag der Karotte. Wie passend, dass er dieses Jahr auf den Ostersonntag fällt. Karotten und Ostern verbinde ich irgendwie miteinander, weiß aber gar nicht warum... Karotten schmecken das ganze Jahr über lecker und das auch im Kuchen. Vielleicht wegen dem Osterhasen, denn Hasen essen bekanntlich gerne Karotten. Wem geht es noch so? Verbindest du Karotten auch mit Ostern?





Wie dem auch sei, um die Karotte an ihrem Tag zu ehren widme ich ihr natürlich ein super Rezept. Eigentlich solle hier ein Rezept für einen Karotten Gugelhupf mit Cheesecake Kern stehen, es wollte mir aber einfach nicht gelingen. Entweder lags am Rezept, oder an meiner Silikonform, die ich das erste Mal ausprobiert hab. Der Teig wurde trotz verlängerter Backzeit einfach nicht durch und im Nachhinein glaube ich auch noch das Mehl ganz vergessen zu haben... naja, aber ohne diesem Fail gäbe es diese sensationellen Karottenmuffins mit Käsekuchenfüllung nicht.





Einen Tag nach meinem Fail entdeckte ich nämlich dieses Rezept für einen Karottenhupf mit Cheesecakefüllung von Johanna vom Blog Dinkelliebe. Ich entschied mich dazu, ihr Rezept auszuprobieren und statt einem Gugelhupf Muffins zu backen. Das Rezept habe ich etwas abgewandelt und falls ihr euch entscheiden solltet, lieber einen Gugelhupf zu backen, schaut doch einfach bei Johanna vorbei. Sie verwendet in ihrem Rezept Dinkelmehl, Rohrohrzucker und Haselnüsse. 







Rezept für Karottenmuffins mit Cheesecake-Kern 

Zum speichern und drucken das Rezept HIER als pdf downlowaden


Zutaten für 12 Muffins

Für den Rührteig:
  • 50 g Butter (Zimmertemperatur)
  • 70 g Zucker
  • 2 Eier (Zimmertemperatur)
  • 100 g Weizenmehl Type 550
  • 70 g gemahlene Mandeln
  • 2 schwach geh. TL Backpulver
  • 1 gute Prise Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 100 g Karotten, fein geraspelt 

Für den Cheesecake-Kern:
  • 150 g Doppelrahm-Frischkäse
  • 30 g Puderzucker
  • 1 Limette (Abrieb davon)
  • 1 geh. TL Speisestärke

Zum garnieren:
  • Saft 1/2 Limette
  • 3 - 5 EL Puderzucker (je nach Wunsch)
  • gehackte Mandeln


Den Backofen auf 160°C Umluft (180°C Ober-/ Unterhitze) vorheizen. Ein Muffinblech mit Muffinförmchen belegen. 

Zuerst wird die Cheesecakefüllung vorbereitet. Dazu alle Zutaten in eine Schüssel geben und solange verrühren, bis eine glatte Masse entsteht. 

Für den Rührteig Butter und Zucker in eine Rührschüssel füllen und schaumig schlagen. Nacheinander die Eier gut unterrühren. Die restlichen Zutaten außer Karotten hinzufügen und gut verrühren. Zum Schluss noch die fein geraspelten Karotten unterheben. 

Nun etwa 2/3 des Rührteigs in die Muffinförmchen verteilen (je etwa 1 EL). Eine kleine Mulde hineindrücken und darin die Cheesecakefüllung (je etwa 1 TL) verteilen. Darauf achten, dass die Füllung nicht an den Rand kommt. 
Zum Schluss den restlichen Rührteig verteilen, so dass kein Frischkäse mehr zu sehen ist. 

In den Ofen schieben und für etwa 30 Minuten backen. Stäbchenprobe am Rand machen. Muffins nach dem Backen aus der Backform nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen.

Zum verzieren den Limettensaft mit Puderzucker vermischen. Je nachdem wie flüssig die Glasur sein soll mehr oder weniger Limettensaft/Puderzucker verwenden. Ich hatte eine relativ dickflüssige Masse, die noch leicht fließt. Mit gehackten Mandeln bestreuen. 

Hast du keine gehackten Mandeln zur Hand, kannst du sie (wie ich) auch ganz einfach selbst hacken. Einfach eine Handvoll Mandeln auf ein Brett geben und mit einem Messer solange bis zur gewünschten Größe hacken. Ich habe sie etwas gröber gelassen, da ich sie so schöner finde. 




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Ich bin Bettina und wohne im südlichen Oberbayern. Ich liebe es zu kochen, zu backen und neue Rezepte zu kreieren. Hier auf meinem Blog findest du hauptsächlich einfache und alltagstaugliche Rezepte.

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