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Puh, so ein langer Rezeptname... im Endeffekt aber gar nicht so aufwendig und kompliziert. Die Kräuter Panna Cotta kann schon einen Tag vorher zubereitet werden und am nächsten Tag müssen nur noch Spargel und Radieserl gehobelt, oder geschnitten, gebraten und zusammen mit der Panna Cotta auf in Teller arrangiert werden. Für die Erdbeer-Balsamico-Vinaigrette kommt einfach alles in den Mixer und wird kurz durchgemixt. 





Warum habe ich ausgerechnet Erdbeeren gewählt? Weil ich finde, dass Erdbeeren und grüner Spargel super miteinander harmonieren. Hast du diese Kombi schon einmal probiert? Wenn nicht, dann kann ich dir nur raten, es auszuprobieren ;)
Die Vinaigrette passt außerdem auch zu grünem Salat und gibt diesem einen gewissen Pfiff. 

Ich persönlich mag weißen Spargel ganz klassisch mit Kartoffeln, Schinken und Sauce Hollandaise am allerliebsten. Bei grünem Spargel dagegen bin ich etwas experimentierfreudiger und probiere immer mal neue Kreationen damit aus. Er schmeckt gebacken, gebraten, oder gekocht und ist mit vielen anderen Zutaten kombinierbar.




In der Kräuter Panna Cotta habe ich neben Basilikum, Schnittlauch und Petersilie auch Quendel verwendet. Quendel ist auch als Berg- oder Feldthymian bekannt und wächst hier bei uns wild, gleich vor der Haustüre. Er kann einfach anstatt Gartenthymian verwendet werden, ist aber ein so genanntes Heilkraut, da er Thymol enthält und damit entzündungshemmend und antibakteriell wirkt.





Rezept für Kräuter Panna Cotta mit gebratenem Spargel Radieschen Salat und Erdbeer-Balsamico-Vinaigrette

Zum speichern und drucken das Rezept HIER downloaden


Zutaten für 4 Portionen

Für die Kräuter Panna Cotta:
1 Handvoll frische Kräuter (Basilikum, Schnittlauch, Petersilie, Quendel) 
3 Blatt Gelatine
200 g Sahne
200 g Sauerrahm
Salz, Pfeffer

Für den gebratenen Spargel Radieschen Salat:
12 Stangen grüner Spargel
12 Radieschen
1 TL Öl
Salz, Pfeffer

Für die Erdbeer-Balsamico-Vinaigrette:
150 g Erdbeeren
3 EL Olivenöl
2 EL Balsamico rosso
1 TL mittelscharfer Senf
Salz, Pfeffer


Für die Kräuter Panna Cotta die frischen Kräuter waschen und fein hacken. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. 
Sahne in einem kleinen Topf zum Kochen bringen, die eingeweichten Gelatineblätter gut ausdrücken, zur Sahne geben und darin unter rühren auflösen. 
Topf von der heißen Platte nehmen, Sauerrahm, Salz und Pfeffer unterrühren und in vorbereitete Förmchen (ich habe Silikonformen genommen) gießen. Abkühlen lassen und für mindestens 3 Stunden in den Kühlschrank geben. 

Für die Erdbeer-Balsamico-Vinaigrette die Erdbeeren waschen, trocken tupfen und in grobe Stücke schneiden. Zusammen mit den restlichen Zutaten in einen Mixer geben und so lange mixen, bis ein cremiges Dressing entsteht. Alternativ mit einem Pürierstab mixen.

Für den Spargel Radieschen Salat Spargel und Radieschen waschen. Beim Spargel das untere holzige Ende abbrechen und hobeln, dabei die Spitzen ganz lassen. Das Grün der Radieschen entfernen und Radieschen ebenfalls hobeln. 
Öl in einer Pfanne erhitzen, Spargel und Radieschen hineingeben und braten, bis sie leicht Farbe annehmen. Mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken und von der heißen Herdplatte nehmen. 

Zum anrichten jeweils eine Panna Cotta auf einen Teller stürzen und vorsichtig aus der Form lösen. Gebratenen Spargel und Radieschen auf die Teller verteilen und mit der Vinaigrette beträufeln. Ich habe noch essbare Blüten (Bärlauch und Wiesenschaumkraut) und Pflücksalat zum garnieren verwendet. 





Vor kurzem suchte ich nach einem Rezept für Baguettes mit Roggensauerteig. Die meisten Baguettes werden mit Hefe, oder Weizensauerteig zubereitet. Nach kurzer Suche bin ich dann auf Ulrikes Blog Küchenlatein gelandet. Was für ein Zufall, denn ausgerechnet ihr Blog wurde mir in dieser Runde "Koch mein Rezept" zugelost. 





Schon ein paar Tage vorher hatte ich mich kurz bei Ulrike umgesehen, um das passende Rezept zum nachmachen zu finden. Die Auswahl ist riesengroß, schon über 2500 Rezepte gibt es bei ihr... wie sollte ich mich a nur entscheiden?? Umso glücklicher war ich, dass mir die Entscheidung quasi durch meinen Rezeptfund abgenommen wurde. Es war also gleich klar, dass ich Ulrikes Baguette aus Roggensauerteig (nach Martin Johansson) backen werde. 

Blogger Aktion "Koch mein Rezept - der große Rezepttausch" von @volkermampft2005 begann Ulrike mit ihrem Food-Blog "Küchenlatein" und damit besteht ihr Blog nun schon 16 Jahre! Da kann ich mit meinen bald 10 Jahren gar nicht mitreden. Aber ich weiß noch, dass ich Küchenlatein schon zu meinen Anfangsblogzeiten kannte und ich finde es absolut schön und bewundernswert, dass ein Blog so lange bestehen beleibt. 

Bei Ulrike findet ihr Rezepte der unterschiedlichsten Kategorien. Koch- und Backrezepte, Getränke, Vorspeisen, Hauptspeisen, Nachspeisen, Snacks und Fingerfood. Viele Rezepte sind in englisch, die meisten aber in deutsch geschrieben. 
Küchenlatein ist Ulrikes Küchentagebuch, dem sie all ihre kulinarischen Abenteuer anvertraut. Bei ihr findet man viele Rezepte aus dem Slowcooker und es gibt die Kategorie "Kochen ohne Tüte", in der alle Fertigpulver entschlüsselt und selbst nachgekocht werden. 




Und nun zu den Baguettes mit Roggensauerteig. Ich habe sie Baguette Stangen genannt, da sie mir etwas zu dünn geraten sind. Das störte mich überhaupt nicht, die Kruste ist trotzdem richtig knusprig und die Krume wunderbar weich und saftig. Durch den Sauerteig und ohne Hefe halten sich diese Baguettes auch länger und trocknen nicht so schnell aus. Sie haben einen kräftigen und leicht sauren Geschmack und passen so hervorragend zu Antipasti, Wein, Käse, Salat, oder auch zum grillen. 

Ich habe Ulrikes (bzw. das Originalrezept steht von Martin Johannson) Rezept halbiert und ansonsten kaum etwas abgeändert, außer beim Hauptteig etwas mehr Mehl hinzugegeben. Sie schrieb schon, dass der Teig sehr weich war und so hab ich etwas vorgesorgt. 
Der Vorteig bzw. Sauerteig wird am Abend vorher angesetzt und darf über Nacht bei Zimmertemperatur (optimal wären 22 - 24°C) ruhen.





Rezept für Baguette Stangen mit Roggensauerteig

Zum speichern und drucken das Rezept HIER downloaden


Zutaten für 3 Baguettes

Für den Vorteig (Sauerteig):
  • 25 g Roggensauerteig Anstellgut
  • 85 g lauwarmes Wasser
  • 50 g Weizenmehl Type 550
  • 25 g Roggenmehl Type 1150

Für den Hauptteig:
  • Vorteig
  • 75 g Wasser
  • 185 g Weizenmehl Type 550
  • 5 g Salz


Für den Vorteig den Sauerteig mit dem Wasser gut verquirlen. Mehle hinzufügen und gut verrühren. Abgedeckt über Nacht bei Zimmertemperatur ruhen lassen.

Für den Hauptteig alle Zutaten bis auf das Salz in die Schüssel einer Küchenmaschine geben und 5 Minuten auf kleinster Stufe und anschließend 3 Minuten auf mittlerer Stufe kneten. Salz hinzufügen und noch etwa 2 Minuten weiterkneten. Teig in eine leicht geölte Teigwanne oder Schüssel füllen und abdecken. 

Teig 3 - 5 Stunden gehen lassen, er sollte aufs doppelte aufgegangen sein. Währenddessen etwa dreimal falten (immer nach 45 - 60 Minuten), damit er etwas Spannung bekommt. 

Den Teig nach der Gare auf eine bemehlte Arbeitsfläche kippen, mit etwas Mehl bestäuben und in 3 Portionen teilen. Diese jeweils rundwirken, 20 Minuten abgedeckt ruhen lassen und anschließend zu Baguettes formen. Diese auf ein mit Mehl bestäubtes Baguette Backblech legen und abdecken. Alternativ funktioniert auch ein gut bemehltes und sauberes Geschirrtuch, das man zwischen den Teiglingen etwas hochzieht, damit sie nicht zusammenkleben. 

1 - 2 Stunden gehen lassen. Der Teig sollte bei leichtem Fingerdruck nicht direkt wieder zurück federn. 

Den Ofen rechtzeitig auf 250°C Ober-/ Unterhitze vorheizen.

Das Baguette Backblech in den Backofen schieben (Alternativ: ein Backblech/Backstein mit vorheizen und die Teiglinge darauf platzieren), ordentlich mit Wasser einsprühen und Ofentüre sofort schließen. Nach 10 Minuten Backzeit die Türe einen Spalt öffnen, damit der Dampf entweicht. Insgesamt 15 - 20 Minuten backen, bis die Baguettes eine schöne Farbe angenommen haben. 





Weggli sind eigentlich mit Milch zubereitete Weizenbrötchen, rund und mit einer tiefen Furche in der Mitte. Diese Milchbrötchen sind in der ganzen Schweiz verbreitet. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich Weggli noch nicht kannte. Aber genau solche waren Thema im Synchronbacken vom Mai. 

Zorra von 1x umrühren bitte aka Kochtopf hat sich in dieser Runde für die Weggli nach BesondersGut ausgesucht. Besser gesagt hatten wir die Wahl zwischen klassischen Weggli und Weggli mit Dinkelvollkornmehl und Flocken. Wie am Titel und an den Bildern nur schwer zu erkennen habe ich mich für die Vollkorn-Variante entschieden.  





Die Dinkelvollkorn Weggli bestehen ausschließlich aus Dinkelvollkornmehl, Wasser, Orangensaft, Hefe, Salz und Butter. Bestenfalls sollte das Mehl frisch und selbst gemahlen sein... da ich keine Getreidemühle besitze, habe ich ganz normal gekauftes Mehl verwendet und es hat sehr gut geklappt. 

Möglicherweise wird etwas mehr Wasser benötigt, was bei mir aber nicht der Fall war. Ich bin mit der Flüssigkeit immer etwas vorsichtig und gebe am Anfang nicht alles hinzu, sondern behalte noch einen kleinen Schluck zurück. Dieser kommt dann bei Bedarf nach und nach hinzu.
Meiner Erfahrung nach kann mein Mehl einfach nicht so viel Flüssigkeit aufnehmen, wie in vielen Rezepten angegeben ist. Wenn der Teig dann doch einmal zu weich wurde, ist es eine sehr schlechte Idee einfach noch mehr Mehl hinzuzugeben... das kann nämlich das Glutengerüst schwächen.





Ich kann euch gar nicht beschreiben, wie gut unsere Wohnung geduftet hat, als die Weggli aus dem Ofen kamen! Aber auch schon der ungebackene Teig riecht soo gut. 
Meine Kleine und ich haben gleich mal ein paar Weggli ganz frisch aus dem Ofen mit etwas Butter verputzt. So lecker und aromatisch, ich kann euch wirklich empfehlen sie mal auszuprobieren.

 

Rezept für Schweizer Weggli mit Dinkelvollkornmehl 

Zum speichern und drucken das Rezept HIER downloaden


Zutaten für 10 Stück:

  • 340 g lauwarmes Wasser
  • 20 g Orangensaft
  • 3 g frische Hefe
  • 500 g Dinkelvollkornmehl
  • 10 g Salz
  • 10 g weiche Butter

  • außerdem: 80 g 5-Korn-Flocken (oder Hafer-, oder Dinkelflocken)


Wasser und Orangensaft in die Schüssel einer Küchenmaschine geben und die Hefe darin auflösen. Mehl, Salz und weiche Butter hinzugeben und in 10 - 12 Minuten auf langsamer Stufe zu einem weichen, etwas klebrigen Teig kneten. 

Abgedeckt eine Stunde bei Zimmertemperatur gehen lassen.

Für das Topping die Flocken in einer Pfanne ohne Öl, alternativ im Ofen für 10 - 15 Minuten bei 190°C Umluft rösten. Die Flocken sollten nicht dunkel werden, nur zu duften beginnen. 

Teig rundherum dehnen und falten und in eine leicht geölte Teigwanne geben. Über Nacht (für etwa 10 - 16 Stunden) in den Kühlschrank stellen. 

Am nächsten Tag die Arbeitsfläche leicht Ölen und den Teig darauf kippen. In 10 gleichgroße Teile (wer mag wiegt sie ab) teilen, diese rund schleifen und mit dem Schluss nach unten ablegen.

Zwei Schüsseln bereitstellen, in die eine lauwarmes Wasser, in die andere die gerösteten Flocken geben. 
Die Teiglinge nun nacheinander mit der schönen Seite zuerst kurz in das Wasser tauchen und anschließend in den Flocken wälzen. Mit dem Schluss nach unten auf zwei Bleche mit Backpapier verteilen, leicht flach drücken und 10 Minuten ruhen lassen.

Mit dem Stiel eines Holzkochlöffels jeden Teigling mittig tief eindrücken. Der Teigling sollte wirklich fast getrennt sein, damit die Furche auch nach dem Backen noch besteht. 

Zugedeckt mit einem sauberem Leinen- oder Küchentuch für 30 - 60 Minuten ruhen lassen (bei mir waren es etwa 45 Minuten).

In der Zwischenzeit rechtzeitig den Backofen auf 200°C Ober-/ Unterhitze vorheizen (idealerweise mit einem Backstein, ich habe aber keinen). 

Die Brötchen (ein Blech nach dem anderen) nun auf mittlerer Schiene für 18 - 20 Minuten backen.

Die fertig gebackenen Weggli aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen.





Wer noch beim Synchronbacken im Mai dabei war, seht ihr hier: 

zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Birgit von Birgit D
Britta von Backmaedchen 1967
Volker von volkermampft
Désirée von Momentgenuss
Linda von lindagendry.de
Anna von Frau M aus M
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Johanna von Dinkelliebe | Backblog Foodblog Genussblog
Tamara von Cakes, Cookies and more
Tina von Küchenmomente
Conny von Mein wunderbares Chaos
Julia von Kitchen Spirit
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
Julia von Julia's Sweet Bakery
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Sylvia von Brotwein
Geri von Lecker mit Geri
Nora von Haferflocke - der Blog
Simone von zimtkringel

Die Spargel-Saison ist in vollem Gange und vor kurzem hab ich festgestellt, dass es auf dem Blog noch kaum Spargelrezepte gibt... das soll sich schleunigst ändern, denn Spargel ist nicht nur lecker, sondern auch gesund. Der grüne Spargel sogar noch gesünder als weißer. Er enthält neben Folsäure auch Vitamin A, C, E und B. Außerdem enthält er viele wichtige Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium, Eisen, Magnesium, Kupfer und Phosphor. Wusstest du das? 





Mal ganz davon abgesehen wie gesund grüner Spargel ist, dieser lauwarme Spargel Karotten Salat mit Burrata eignet sich ideal für laue Sommerabende. Karotten und Spargel werden kurz gebraten und mit Honig, Zitronensaft, Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Auf Rucola gebettet kommt noch eine Kugel herrlich cremiger Burrata dazu und ein paar Kirschtomaten obendrauf. 





Blog-Event CLXXIV - Es ist Spargelzeit! (Einsendeschluss 15. Mai 2021)Diesen lauwarmen Spargel Karotten Salat mit Burrata reiche ich gleich zu Zorras "Blog-Event CLXXIV - Es ist Spargelzeit!" ein. Veranstaltet wird er dieses Mal von der lieben Conny von Food for the Soul.






Rezept für lauwarmen Spargel Karotten Salat mit Burrata

Zum speichern und drucken das Rezept HIER downloaden


Zutaten für 2 Portionen:

  • 400 - 500 g grüner Spargel
  • 4 schmale Karotten
  • 2 EL Rapsöl (oder anderes Öl zum braten)
  • 2 EL Zitronensaft
  • 2 TL Honig
  • Salz, Pfeffer
  • 2 kl. Handvoll Kirschtomaten
  • 1 gute Handvoll Rucola
  • 2 Kugeln Burrata
  • Olivenöl


Spargel waschen, die holzigen Enden abschneiden und das untere Drittel schälen. In etwa 5 cm lange Stücke schneiden. Karotten schälen und in schräge Scheiben schneiden.

Das Rapsöl in einer Pfanne erhitzen, Spargel und Karotten hinzugeben und kurz anbraten. Zitronensaft, Honig, Salz und Pfeffer hinzufügen und schwenken, noch ein paar Minuten braten. 

Rucola und Tomaten waschen und trocken schütteln. Rucola auf zwei Teller verteilen, Spargel und Karotten darauf betten, Tomaten halbieren und darüber verteilen. Je eine Kugel Burrata auf die Teller platzieren. Etwas Olivenöl darüber träufeln und mit frisch gemahlenem Pfeffer bestreuen. 


 


Bald ist Muttertag und wie ich finde ein perfekter Tag, um unseren Mamas etwas Aufmerksamkeit und Wertschätzung zu schenken... auch wenn das natürlich an jedem anderen Tag im Jahr möglich ist. Für solche Gelegenheiten eignen sich doch leckere Geschenke aus der Küche am besten, oder? Sie sind mit ganz viel Liebe selbstgemacht und zaubern der Mama sicherlich ein Lächeln auf die Lippen.
Aber auch andere liebe Menschen freuen sich bestimmt über leckere, selbstgemachte Pralinchen. 





Pralinen habe ich schon länger nicht mehr gemacht und fand diesen Anlass einfach perfekt, um mal wieder in Produktion zu gehen. Diese Strawberry Cheesecake Pralinen sind so schnell gemacht und lassen sich dank der Konsistenz super formen. Sie benötigen keine Kühlzeit und müssen nicht mit Schokolade überzogen werden (was man natürlich trotzdem machen kann). Die Pralinen sollten aber im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb weniger Tage gegessen werden. Aber ich bezweifle mal, dass sie lange überleben werden.





Diese Pralinen bestehen nur aus Frischkäse, Erdbeermarmelade, Butterkekse und gefriergetrocknete Erdbeeren (die man auch weglassen kann). Den einen Teil habe ich in Butterkeksbrösel gewälzt und den anderen Teil in einem Mix aus Kokosflocken und gemahlenen gefriergetrockneten Erdbeeren.

Das Rezept ergibt etwa 35 - 40 Pralinen. Du kannst aber auch ohne Probleme nur die Hälfte zubereiten. 







Rezept für Strawberry Cheesecake Pralinen

Zum speichern und drucken das Rezept HIER downloaden


Zutaten für etwa 35 - 40 Stück:

  • 250 g Butterkekse (hier Vollkorn)
  • 4 EL gefriergetrocknete Erdbeeren (können auch weggelassen werden)
  • 250 g Frischkäse
  • 3 EL Erdbeermarmelade (oder eine andere)
  • 3 EL Kokosraspel


Die Butterkekse in einem Mixer fein mixen und in eine Schüssel füllen. Die gefriergetrockneten Erdbeeren ebenfalls fein mixen und beiseite stellen.

Den Frischkäse in eine Rührschüssel geben, 200 g der Butterkeksbrösel, ca. 2/3 der Erdbeerbrösel und die Marmelade hinzufügen. Alles zu einer homogenen Masse verrühren (mit einem Handmixer oder mit einem Löffel/Kochlöffel).

Etwa 35 - 40 Portionen mit einem Teelöffel abstechen und zu Kugeln rollen. Meine hatten je etwa 15 g. 

Zwei kleine Schälchen bereitstellen, in das eine die restlichen Butterkeksbrösel und in das andere die Kokosraspel mit den restlichen Erdbeerbröseln vermischen.

Jeweils die Hälfte der Kugeln in den beiden Schälchen wälzen.

Die Pralinen sollten im Kühlschrank aufbewahrt und innerhalb weniger Tage verzehrt werden.




* dieser Beitrag enthält Werbung für fairment


Heute zeige ich euch das dritte und zugleich Rezept meiner Sauerteig Themenwoche. So schnell geht diese Themenwoche zu Ende und zum guten Schluss gibt auch noch etwas für dich zu gewinnen. Dazu mehr am Ende dieses Beitrags. 




Jetzt geht's erstmal um diese leckeren Chocolate Chip Cookies. Das besondere daran ist, dass sie Sauerteig enthalten.

Wusstest du, dass man mit einfachem Roggensauerteig auch süßes backen kann? Natürlich gibt es auch süßen Sauerteig, oder Weizensauerteig, der etwas milder im Geschmack ist. Aber mir reicht es im Moment, einen einzigen Sauerteig im Kühlschrank zu haben (auch wenn ich für ein paar Monate noch zusätzlich einen Lievito Madre hatte). Und dass man mit diesem auch problemlos süße Backwaren herstellen kann, zeigen diese leckeren Chocolate Chip Cookies.

Ich muss zugeben, man schmeckt den Sauerteig schon etwas raus, oder besser gesagt das Herzhafte vom Roggen. Aber genau das macht diese Kekse aus. Meine Testesser waren jedenfalls begeistert von diesen Cookies, auch Oma und Opa! Kein Wunder, denn der Sauerteig macht sie richtig chewy und saftig und sie schmecken auch noch am zweiten, dritten, oder vierten Tag. 





Am ersten Tag der Themenwoche habe ich schon das Sauerteig Starter Kit von fairment* vorgestellt. Darin ist auch eine Sauerteig Guide enthalten, worin man neben herzhaften und Brotrezepten auch süße Rezepte findet. Diese Cookies waren übrigens mein erstes süßes Rezept, das ich mit einem Roggensauerteig ausprobiert habe. In Zukunft werde ich aber bestimmt öfters Süßes damit backen. 

Mit dem Code homemadebaked5 bekommst du 5% auf das gesamte Sortiment von fairment*

Für diese Chocolate Chip Cookies muss der Sauerteig nicht unbedingt frisch aufgefrischt sein. Es eignet sich also auch ideal, um Reste vom Anstellgut zu verwerten. 

Hier nochmal ein kleiner Überblick der vergangenen Beiträge der Sauerteig Themenwoche:
Tag 1: Vorstellung des Sauerteig Starter Kits
Tag 2: Rezept für Weizenmischbrot mit Sauerteig
Tag 3: Rezept für No Knead Sauerteigpizza
Tag 4: Diese Chocolate Chip Cookies mit Sauerteig incl. Gewinnspiel







Rezept für Chocolate Chip Cookies mit Sauerteig

Zum speichern und drucken das Rezept HIER downloaden.


Zutaten für etwa 24 Stück:

  • 125 g Sauerteig Anstellgut
  • 1 Ei 
  • 220 g Weizenmehl Type 550
  • 1 Prise Salz
  • 1 schwach geh. TL Backpulver
  • 115 g kalte Butter in Würfeln
  • 100 g weißer Zucker
  • 100 g brauner Zucker
  • 100 g Schokodrops
  • 100 g Chocolate Chunks


Den Sauerteig und das Ei gut verrühren.

Mehl, Salz und Backpulver miteinander vermischen.

Butter und Zucker in eine Rührschüssel geben und mit einem Handmixer kurz verrühren. Schokodrops und Chunks hinzufügen und unterrühren.

Die Mehlmischung hinzufügen und solange rühren, bis trockene Streusel entstehen. Die Sauerteig-Ei Mischung hinzufügen und mit einem Teigspatel unterheben, bis alles gleichmäßig miteinander vermischt ist. 

Mit einem Eisportionierer 24 Teigkugeln abstechen und mit ausreichend Abstand auf 2 mit Backpapier belegte Backbleche legen. Diese nun für 12 - 24 Stunden in den Kühlschrank stellen. Wer nicht so viel Platz im Kühlschrank hat, kann die Kugeln auch nebeneinander auf ein Teller legen und am nächsten Tag auf die Backbleche verteilen. 

Den Ofen auf 200°C Ober-/ Unterhitze vorheizen und die Bleche mit den kalten Teigkugeln nacheinander für etwa 15 - 17 Minuten backen, bis sie auseinandergelaufen sind und am Rand beginnen braun zu werden. In der Mitte sollten sie noch weich sein, dann werden sie schön chewy. 

Zum abkühlen auf dem Blech lassen, da sie sonst leicht brechen können.





Kommen wir nun zum Gewinnspiel. Fairment* stellt ein Sauerteig Starter Kit zur Verlosung zur Verfügung. Vielen Dank an dieser Stelle!

Um das Sauerteig Starter Kit zu gewinnen, hinterlasse einen Kommentar mit deinem vollen Namen, deiner E-Mail (damit ich dich im Falle des Gewinns kontaktieren kann) und beantworte folgende Gewinnspielfrage. Die Antwort dafür findest du im ersten Beitrag der Sauerteig Themenwoche:

Welche wichtigen Bestandteile enthält der Sauerteig, um den Teig zu fermentieren?

Die Kommentare, die dieses Gewinnspiel betreffen, werden niemals veröffentlicht. Das Gewinnspiel endet am 23.05.2021 um 23.59 Uhr. Anschließend wird der Gewinner per Losverfahren ermittelt und von mir kontaktiert. Meldet sich der Gewinner nicht innerhalb von 7 Tagen, wird neu ausgelost.

Teilnahmebedingungen:
Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren mit einer Postadresse in Deutschland. Keine Mehrfachteilnahme möglich. Eine Barauszahlung des Gewinns und der Rechtsweg sind ausgeschlossen.
Die Kommentare werden nach dem abgeschlossenen Gewinnspiel gelöscht. Um den Gewinn zu versenden, wird die Gewinneradresse an den Sponsor weitergeleitet. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklärst du dich damit einverstanden.




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Ich bin Bettina und wohne im südlichen Oberbayern. Ich liebe es zu kochen, zu backen und neue Rezepte zu kreieren. Hier auf meinem Blog findest du hauptsächlich einfache und alltagstaugliche Rezepte.

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