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Wenn eins in der Bärlauchzeit nicht fehlen darf, dann ist es das Bärlauchsalz. Damit lässt sich der Geschmack noch eine Weile konservieren und so auch außerhalb der Saison verwenden. Wenn du hier in der Suchleiste "Bärlauch" eingibst, werden dir noch viele weitere Bärlauchrezepte angezeigt. 





Schon alleine wegen dieser wunderschönen, intensiv grünen Farbe eignet sich das Bärlauchsalz hervorragend als Geschenk aus der Küche. Je länger das Salz gelagert wird, verblasst sie Farbe aber mit der Zeit. Am längsten hält das intensive Grün, wenn das Salz dunkel (und natürlich trocken) gelagert wird. Aber auch wenn die Farbe mit der Zeit verblasst, tut dies dem Geschmack keinen Abbruch. 





Bärlauchsalz ist so schnell und einfach gemacht, da braucht es eigentlich gar kein richtiges Rezept. Je nachdem wie viel es werden soll, nehme ich immer 1 Teil Bärlauch und 5 Teile Salz. Man kann also auch eine ganz kleine Menge machen. 
Bärlauch und Salz werden miteinander gemixt, im Ofen oder an der Luft getrocknet und anschließend im Mörser oder im Mixer nochmal durchgemixt. Schon kann es abgefüllt und genossen werden.


Dieses Gewürzsalz hat ein herrlich intensives Aroma und verfeinert die meisten Gerichte. Man kann es einfach statt Salz verwenden, z. B. in Salatdressings, Pastasoßen, oder auch einfach auf ein Butterbrot streuen. 





Rezept für Bärlauchsalz

Zum Speichern und Drucken das Rezept HIER downloaden


Zutaten:

  • 30 g Bärlauch
  • 150 g grobkörniges Salz


Bärlauch waschen und trocken tupfen. Grob klein schneiden und zusammen mit dem Salz in einem Mixer fein mixen.

Masse auf ein Backblech geben und etwa eine Stunde bei 60°C mit leicht geöffneter Backofentüre im Ofen trocknen. 

Aus dem Ofen nehmen und über Nacht weiter trocknen lassen. Anschließend alles im Mörser oder nochmal im Mixer klein mörsern/mixen. Luftdicht und am besten dunkel aufbewahren. 




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Traditionell gibt es bei uns jedes Jahr zu Ostern einen Osterfladen. Gebacken hat ihn bis jetzt immer meine Mama. Dieses Mal hab ich es übernommen und ein neues Rezept ausprobiert. Dieser Osterfladen ist so fluffig, flaumig, richtig saftig und dabei nicht zu süß. Auch am nächsten Tag schmeckt er noch und die einzelnen Scheiben können auch gut aufgetoastet werden. Zum Osterfrühstück oder -brunch ein wahrer Genuss.





Diesen Osterfladen zu backen bedeutet wenig Aufwand und gleichzeitig vollen Genuss. In den süßen Hefeteig kommen noch gemahlene Mandeln, Rosinen, Zitronenschale, Orangeat und Zitronat. Nach dem Backen wird der Fladen noch mit einem Zitronenzuckerguss bestrichen und mit gehobelten Mandeln bestreut. 





Wie auch bei der Weihnachtsbäckerei lege ich hier großen Wert darauf, das Orangeat und Zitronat am Stück zu verwenden. Dies schmeckt einfach so viel besser als das bereits gewürfelte aus dem Supermarkt. Ich habe es in unserem Biomarkt bekommen, aber verlinke euch gleich hier, wo ihr es online bekommt. 

Wer Orangeat und Zitronat nicht mag, kann die Menge auch 1:1 durch Rosinen oder Cranberrys ersetzen.





Johanna von Dinkelliebe veranstaltet gerade ihr erstes Blogevent mit dem Thema "Köstliche Rezepte für Ostern". Da reiche ich meinen Osterfladen natürlich sehr gerne ein und bin schon gespannt auf viele weitere leckere Osterrezepte.





Rezept für einen Osterfladen

Zum Speichern und Drucken das Rezept HIER downloaden


Zutaten für 1 Fladen

Für den Teig:
  • 400 g Weizenmehl Typ 405
  • 120 g Milch
  • 20 g Hefe
  • 50 g Zucker
  • 1 Ei
  • 90 g weiche Butter
  • 60 g geschälte, gemahlene Mandeln
  • 1 Prise Salz
  • 50 g Rosinen
  • 40 g Orangeat
  • 40 g Zitronat
  • Abrieb von 1/2 Zitrone

Für die Eistreiche:
  • 1 Eigelb
  • 1 EL Milch

Für den Guss:
  • 100 g Puderzucker
  • 2-3 EL Zitronensaft
  • ca. 20 g gehobelte Mandeln


Zuerst wird ein Vorteig hergestellt. Dazu die Hefe mit etwa 40 g Milch und 1 EL Mehl verrühren und 20 - 30 Minuten bei Zimmertemperatur stehen lassen.

Die restlichen Zutaten außer Rosinen, Orangeat und Zitronat zum Vorteig geben und in einer Küchenmaschine ca. 7 Minuten lang zu einem glatten Teig verkneten. Rosinen, Orangeat und Zitronat hinzugeben und für 2 - 3 Minuten weiterkneten.

Teig abgedeckt für 45 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen. Er sollte sichtlich aufgehen. 

Eigelb und Milch miteinander verrühren. Den Teig nochmal kurz durchkneten und zu einer Kugel formen. Diese auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und mit der Eistreiche bestreichen. Nochmals für 20 Minuten gehen lassen.

Ofen auf 175°C Ober-/ Unterhitze vorheizen. Erneut mit der Eistreiche bestreichen und rautenförmig einschneiden. Blech in den Ofen schieben und den Fladen für etwa 30 Minuten goldgelb backen. Anschließend auf einem Gitter abkühlen lassen.

Für den Guss Puderzucker mit Zitronensaft verrühren und den abgekühlten Fladen damit bestreichen. Mit den gehobelten Mandeln bestreuen. 

Am besten schmeckt der Fladen noch am selben Tag. Luftdicht verpackt, hält er sich aber ein paar Tage und kann auch in Scheiben geschnitten und getoastet werden.




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Über drei Wochen ist es jetzt her, dass es hier kein neues Rezept gab. In dieser Zeit sind wir ins Haus gezogen und hier hatten wir erstmal kein WLAN. Es gab noch viel zu tun und auch unseren Alltag müssen wir wieder etwas neu strukturieren. Zu guter Letzt hat auch noch meine Kamera den Geist aufgegeben. Mit ihr habe ich bis jetzt alle Fotos auf diesem Blog geschossen. Bis ich eine neue habe, muss erstmal die Kamera meines Mannes herhalten. Also wundert euch nicht, wenn die Bilder etwas anders aussehen als gewohnt. Ein komplett anderes Modell, andere Objektive und ein anderer Hersteller... das erfordert auch erstmal etwas Einarbeitungszeit.





Wenn auch noch viel im und am Haus zu machen ist und noch einige Kartons verräumt werden müssen, soll es schön langsam wieder aufwärts gehen mit neuen Rezepten. Schließlich steht die Osterzeit vor der Türe und der Bärlauch wächst auch schon fleißig. Den Anfang nach meiner kurzen "Pause" macht ein Bärlauchrezept. 





Dieses Bärlauchbrot schmeckt aromatisch herzhaft und logischerweise nach Bärlauch. Diesen habe ich in feine Streifen geschnitten und mit in den Teig des Weizenmischbrotes geknetet. Aus der Teigmenge habe ich zwei kleine Brote gebacken. Möglich wäre aber auch ein etwas größeres Brot daraus zu formen und es im Topf zu backen. 

Wenn du Lust auf noch mehr Bärlauchrezepte hast, schau doch mal HIER.




Rezept für ein Bärlauch Sauerteigbrot

Zum Speichern und Drucken das Rezept HIER downloaden


Zutaten für 2 kleine oder 1 größeres Brot

Für den Sauerteig:
10 g Anstellgut 
55 g Wasser
55 g Roggenmehl Typ 1150

Für den Hauptteig:
Sauerteig
270 g Wasser
100 g Roggenmehl Typ 1150
200 g Weizenmehl Typ 1050
150 g Weizenmehl Typ 550
25 g frischer Bärlauch
9 g frische Hefe
10 g Zuckerrübensirup
13 g Salz


Für den Sauerteig das Anstellgut mit dem Wasser gut verrühren. Roggenmehl hinzugeben, gut miteinander verrühren und abgedeckt für 12 - 14 Stunden bei Zimmertemperatur stehen lassen.

Für den Hauptteig den Bärlauch waschen, trocken tupfen und in feine Streifen schneiden. Alle Zutaten in die Schüssel einer Küchenmaschine geben. 7 Minuten auf niedrigster und 3 Minuten auf höherer Stufe kneten. Bei Bedarf kann noch etwas Wasser hinzugegeben werden. 

Stockgare: abgedeckt für 90 Minuten bei Zimmertemperatur gehen lassen. In dieser Zeit nach 30 und nach 60 Minuten jeweils dehnen und falten. 

Aus dem Teig entweder zwei kleinere oder ein größeres Brot formen und mit dem Schluss nach oben in ein bemehltes Gärkörbchen geben. Abgedeckt für 60 - 75 Minuten gehen lassen.

Den Ofen rechtzeitig mit einem Backstein oder einem gusseisernen Topf mit Deckel auf 230°C Ober-/ Unterhitze vorheizen. 

Die Brote auf ein Backpapier (oder in den heißen Topf) kippen, einschneiden und mit Schwaden in den Ofen schieben. Wird im Topf gebacken, ist kein Schwaden nötig. 
Insgesamt für etwa 55 Minuten backen. Nach 10 Minuten die Ofentür einen Spalt öffnen, damit der Dampf entweichen kann und die Temperatur auf 210°C zurückdrehen. 

Nach dem Backen das Brot aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen. 




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Ich bin Bettina und wohne im südlichen Oberbayern. Ich liebe es zu kochen, zu backen und neue Rezepte zu kreieren. Hier auf meinem Blog findest du hauptsächlich einfache und alltagstaugliche Rezepte.

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