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{Rezension} Burger | Homemade Fast Food und Caesar Burger

by Bettina von homemade and baked

Der Hölker Verlag hat ein neues Kochbuch herausgebracht: Burger – Homemade Fast Food nennt es sich. Dass selbstgemachte Burger und Co. jedoch längst kein Fast Food mehr ist, das weiß denke ich heutzutage fast jeder. Aber umso besser schmecken die Kreationen dann auch.

McDonalds und Burger King können sich warm anziehen!

Burger

Homemade Fast Food

Hölker Verlag | Hardcover Einband | 168 Seiten | 19×23 cm | ISBN: 978-3-88117-919-5

Inhalt und Rezepte

Wie der Titel schon verrät, findet man hier allerhand Rezepte für Burger und alles, was dazu gehört: Burger-Buns, Pickles, Getränke, Beilagen, Saucen & Dips und Süßes.

Das wichtigste in jedem Burger ist wohl der Patty. Deshalb gibt es gleich zu Beginn einige Infos zum Fleischkauf, den Zutaten, des Formens und der Zubereitung.

Insgesamt beinhaltet dieses Buch sieben verschiedene Kapitel:

  • Buns: Neben dem Patty sind für mich die Burger-Buns das zweitwichtigste. Denn ohne Buns – kein Burger. Hier werden sieben verschiedene Rezepte vorgestellt. Angefangen bei den Classic Buns, über Brioche Buns bis hin zu Vegan Rolls.

    Bei jedem Rezept steht dabei, für welchen Burgger der entsprechende Bun verarbeitet wurde.

  • Burger & Sandwiches: Der Hauptkapitel dieses Buches. 23 verschiedene Burger Rezepte, mit vielen verschiedenen Zutaten. Un so verschieden die Zutaten sind, so unterschiedlich sind die Burger und Sandwiches. Hier haben sich die Autoren wirklich richtig ins Zeug gelegt. So ist echt für jeden Geschmack etwas dabei:

    Für die, die es ganz klassisch mögen, gibt es Hamburger und Cheeseburger. Für Vegetarier gibt es den Veggi-Burger, der mit Antipasti-Gemüse zubereitet wird. Fischliebhaber entscheiden sich für den Fisherman’s Friend mit Lachsfilet, oder für den Prawn King mit Garnelen.

    Ihr seht schon: Hier findet wirklich jeder seinen Lieblingsburger.

  • Saucen & Dips: Ich liebe ja Burger mit vieeel Soße! Hierfür gibt es 15 verschiedene Rezepte. Klassiker, wie Mayonnaise, Remoulade und Ketchup werden ergänzt durch Russian Dressing, Tomato Jam, oder Honey Dill Mayo.

  • Sides: Mir persönlich reicht ja ein Burger alleine auch schon. Andere mächten jedoch gerne noch Beilagen – Sides – dazu.

    Hier ist wirklich alles vorhanden. Angefangen bei Country Wedges über Coleslaws bis hin zu Jalepeno Poppers, oder Curly Fries. Hier findet ihr 14 verschiedene Rezepte zu den so genannten Sides.

  • Pickles: Das sind kleine Extras für die leckeren Burger. Fünf Rezepte findet man dafür: Zucchini Rosemary Pickles (Süß-Sauer eingelegte Zucchini mit Roosmarin), oder auch Grillen Pepper Pickles (gegrillte Paprika, eingelegt in Himbeeressig).

  • Drinks: Für Getränke gibt es vier verschiedene Rezepte: Watermelon Fizz, Homemade Lemonade, Thai Iced Tea und Bloddy Iced Tea.

    Alles leckere Drinks, die mit Sicherheit auch ohne Burger schmecken.

  • Sweets: Und für Alle, die immer noch nicht genug haben, gibt es noch sechs verschiedene Rezepte für süße Köstlichkeiten. Auch hier herrscht Abwechslung. Man hat die Wahl zwischen Cheesecake, Brownies, Bananen Shake, French Toast, Cookies & Cream Sandwich und gegrillte Früchte.


Fotos und Aufmachung

Hier hab ich einfach absolut gar nichts zu bemängeln. Die Fotos sind toll, die Burger perfekt in Szene gesetzt, so dass man aufpassen muss nicht das ganze Buch vollzusabbern 😉

Der Hardcover-Einband ist ansprechend gestaltet und es gibt zu jedem Rezept ein Bild.

Alltagstauglichkeit

Burger machen braucht Zeit. Hat also gar nichts mehr mit Fast Food – schnelles Essen – zu tun.

Die Brötchen müssen gebacken werden, die Pattys zubereitet, die Soßen gerührt und Pickles eingemacht.

Plant man jedoch ein bisschen im Vorraus, lässt sich das meiste schon Tage, oder sogar Wochen zuvor zubereiten und einfrieren.

Nachgekocht: Caesar Burger

Originalrezept aus dem Buch „Burger – Homemade Fast Food“

Ich habe mich dazu entschieden, fürs Erste den Caesar Burger nachzumachen. Einfach nur köstlich! Die Buns habe ich jedoch nach meinem Rezept gemacht, da ich davon noch welche eingefroren hatte.

Es lohnt sich aber wirklich Buns, Soßen und Co. selbst zu machen. Man merkt es einfach im Geschmack.

Für 4 Burger:

  • 4 Sesam-Buns
  • 600 g Hähnchenbrust
  • 8 kleine Römersalatherzen, gewaschen und die Blätter grob gezupft
  • 6 EL Caesar Mayo
  • 1 Tomate, geputzt und Gewürfelt
  • Salz
  • Pfeffer
  • 8 Scheiben Bacon, gebraten
  • 60 g Parmesan, gehobelt

  • Außerdem: Butter zum Bestreichen, Pflanzenöl zum Bepinseln

1. Eine Grillpfanne erhitzen (geht auch mit normaler Pfanne). Die Buns halbieren und die Schnittflächen mit Butter bestreichen. Die Innenseiten Goldgelb anrösten, dabei leicht in die Pfanne drücken. Anschließend beiseitelegen.

2. Die Hähnchenbrust in dünne Schnitzel schneiden und zwischen zwei Streifen Frischhaltefolie leicht plattieren. Den Salat mit 2 Esslöffeln Caesar Mayo anmachen und die Tomatenwürfel untermischen.

3. Die Hähnchenschnitzel mit etwas Pflanzenöl bepinseln, mit Salz und Pfeffer würzen und 1 Minute pro Seite in der Heißen Grillpfanne anbraten. Währenddessen die unteren Brötchen mit dem marinierten Salat belegen. Dann die gegrillten Schnitzel darauf platzieren und Bacon sowie Parmesan darübergeben. Die Brötchendeckel mit der restlichen Mayonnaise bestreichen und obenauf setzen. 

Fazit: Das hier ist ein rundum gelungenes Buch zu Burger, das ich allen Burger-Liebhaber nur wärmstens empfehlen kann. Was ich besonders toll finde ist, dass einfach (fast) alles an den Burgern selbstgemacht ist. Ich überlege schon, ob ich nicht mal eine Burgerparty veranstalten soll 🙂

Bestellen könnt ihr das Buch HIER

Diese Rezension entstand mit freundlicher Unterstützung von Blogg dein Buch und dem Hölker Verlag. Das Rezensionsexemplar habe ich hierfür kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen. Meine Meinung ist jedoch meine eigene.

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