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{Rezension} Ein Kuss aus der Küche

Vor kurzer Zeit wurde ich von „Edition Fischer“ gefragt, ob ich nicht Lust hätte, eine Rezension über „Ein Kuss aus der Küche“ zu schreiben. Schon allein der Titel gefällt mir sehr gut und deshalb hab ich kurzerhand zugesagt.

Und hier nun mein Eindruck vom Buch

Ein Kuss aus der Küche

natürlich selbst gemacht

Copyright by Edition Fischer

144 Seiten | Pappeinband | 24 x 19 cm | ISBN: 978-3-86355-206-0

„Jeder kennt und liebt sie – die Klassiker der Köstlichkeiten! Egal, ob süß oder herzhaft, zum Frühstück oder als schnellen Snack für Zwischendurch, diese Leckereien lassen Feinschmecker-Herzen höher schlagen. Kochen und backen Sie Ihre Lieblingsspeisen nach! 100% natürlich & hausgemacht!“

Inhalt und Rezepte

In diesem Buch geht es hauptsächlich darum, Supermarktprodukte, die meist allerhand Zusatzstoffe aufweisen, selbst zu machen.

Auf der Rückseite des Buchs wird mit folgenden Sätzen geworben: „Zum verschenken und selbergenießen“, „Selbermachen statt Fertigsachen“ und „garantiert hausgemacht – ohne Zusatz- und Konservierungsstoffe“.

Gegliedert sind die Rezepte in folgende neun Kategorien:

  • Frühstück (süße Brötchen mit Schokodrops, … )
  • Milchprodukte & kalte Desserts (Joghurt, … )
  • Zum Aperitiv (salzige Cracker, … )
  • Herzhaftes (Fischstäbchen, … )
  • Saucen & Dips (Barbecuesauce, … )
  • Zum Kaffee & Tee (gefüllte Doppelkekse, … )
  • Süßigkeiten (Schweinsohren, … )
  • Eis (Eisbecher Sundae, … )
  • Getränke (Granatapfelsirup, … )

Damit man die Leckereien auch schön verpacken kann, egal ob für daheim zum selber genießen, oder zum verschenken, sind noch 20 Tolle Aufkleber enthalten.

Was mir hier fehlt, sind Bilder. Zum größten Teil der Rezepte gibt es ein Bild. Für ca. 1/3 der Rezepte findet man jedoch keins. Und ich koche und backe doch so gerne nach Bildern…

Aufmachung und Fotos

Dieses Buch sticht aufgrund des Designs gleich von anderen Büchern hervor. Es hat keinen klassischen Einband, sondern einen festen, rustikal wirkenden Pappeinband, was mir gut gefällt.

Jedes Kapitel ist in einer anderen Farbe gestaltet, mir fehlt hier jedoch noch ein „Trennblatt“ zwischen den einzelnen Kapiteln, damit man weiß, dass ein neues Kapitel beginnt. 

Die Gestaltung auf dem Cover und den Innenseiten gefällt mir sehr gut und auch das Farbkonzept ist stimmig.

Zu jedem Rezept gibt es Angaben zur Haltbarkeit, Vorbereitung, Back- und Ruhezeit. Außerdem steht immer dabei, ob die Herstellung leicht, mittel, oder schwer ist.

Alltagstauglichkeit

Die meisten Rezepte lassen sich ohne viel Zubehör nachmachen. Bei einigen Rezepten benötigt man jedoch etwas speziellere Zutaten, wie Weinstein, flüssiges Lab, Joghurtferment, oder Vergeoise-Zucker, die nicht überall aufzutreiben sind. Dazu gibt es aber auf einer der letzten Buchseiten Links zu Online-Shops, wo solche Zutaten zu bestellen sind.

Viele Rezepte beanspruchen auch etwas Zeit, die man oft nicht hat. Dann fragt man sich auch, ob es nicht doch besser ist, einfache Lebensmittel, wie Backpulver, oder Joghurt, schnell zu kaufen.

Fazit: Wer gerne einmal Lebensmittel, wie Joghurt, Barbecuesauce, oder Spekulatius selbst herstellen will, für den ist dieses Buch bestens geegnet.

Man muss jedoch meist etwas Zeit investieren und vielleicht die ein-, oder andere Zutat (je nach Rezept) im Voraus bestellen.

Dieses Buch wurde mir als kostenfreies Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt. Der Inhalt dieser Rezension entspricht zu 100% meiner eigenen Meinung.

Auch diese Rezension ist wieder Teil der Aktion „Jeden Tag ein Buch

Logodesign by Ariane Bille

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