Zarte Vanillekipferl ohne Ei - Ein echter Plätzchenklassiker
Kaum ein Plätzchen verkörpert die Weihnachtszeit so sehr wie Vanillekipferl. Die kleinen Halbmonde mit feiner Mandelnote gehören zu den Plätzchen, auf die ich mich jedes Jahr am meisten freue. Ihr Duft nach Vanille, die leichte Butternote und die mürbe Konsistenz machen sie zu einem echten Lieblingsrezept – ob beim Adventskaffee, als Geschenk aus der Küche oder für den bunten Plätzchenteller.
Mehl, Mandeln, Puderzucker, Vanillepulver und kalte Butter in Stücken in eine Rührschüssel geben. Zügig zu einem Teig kneten.Darauf achten, dass die Butter dabei nicht zu warm wird. Lieber kurz pausieren, kühlen und anschließend weiterkneten.
250 g Weizenmehl, 100 g gemahlene Mandeln, 90 g Puderzucker, 1/2 TL Vanillepulver*, 200 g kalte (!) Butter
In zwei Teile teilen, jeweils zu einer etwa 3 cm dicken Rolle formen und mit Frischhaltefolie umwickelt in den Kühlschrank stellen.
Zwei Backbleche mit Backpapier belegen und den Ofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Die Rollen nacheinander aus dem Kühlschrank nehmen. Je ca. 1 cm dicke Scheiben abschneiden, in der Hand rollen, zu Kipferl formen und mit etwas Abstand auf ein Backblech legen.
Die Bleche nacheinander für etwa 10 Minuten backen. Die Plätzchen sollen nur minimal braun werden.
Zum Bestäuben
In der Zwischenzeit Puderzucker mit Vanillezucker mischen.
100 g Puderzucker, 1/2 TL Vanillepulver*
Bleche aus dem Ofen nehmen und auf ein Abkühlgitter stellen. Plätzchen NICHT vom Blech nehmen, sondern direkt noch heiß bestäuben.
Nach dem Abkühlen können die Plätzchen noch im Rest des Vanillezuckers gewälzt werden.Der übrige Zucker kann einfach in eine Dose gegeben und als Vanillezucker verwendet werden.