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Nachdem ich euch schon das Rezept für eine Dänische Remoulade, DER Hot Dog Soße überhaupt gezeigt habe, sind nun diese super soften und fluffigen Hot Dog Buns an der Reihe. Ich war wirklich überrascht, wie weich diese Brötchen geworden sind - ganz im Gegenteil zu den fertigen und in Tüten abgepackten labbrigen Hot Dog Brötchen, die es zum kaufen gibt.

Ich kann euch nur empfehlen es mal auszuprobieren und ihr werdet so begeistert sein, dass ihr eure Hot Dogs nicht mehr anders essen wollt! 





Bereitet man die doppelte Menge (nämlich 16 Stück) zu, passen sie perfekt in zwei Reihen auf ein Backblech. Die Buns eignen sich super zum einfrieren, zum auftauen einfach nochmals kurz im Backofen, oder auf dem Toaster aufbacken. 
Ich habe ein paar Brötchen auch über Nacht im Brotkasten aufbewahrt, um zu schauen ob sie auch am nächsten Tag noch genauso gut sind. Sie schmeckten noch genauso gut, waren nur etwas trockener. Ich würde es aber bevorzugen sie am gleichen Tag zu backen. 





Noch besser schmecken die Hot Dogs, wenn die Buns an der Schnittseite noch kurz auf den Grill gelegt, oder angetoastet werden. Belegt habe ich sie ganz klassisch als Dänischen Hot Dog. Nämlich mit einer Wurst, Gewürzgurken, Röstzwiebeln, Ketchup und ganz wichtig mit dänischer Remoulade. 

Alleine der Duft der belegten Hot Dogs beim Fotografieren ließ mir das Wasser im Mund zusammenlaufen und direkt danach habe ich die zwei Fotomodels verschlungen. Ein dritter folgte dann noch ohne Wurst, der fast genauso lecker war :D






Rezept für super softe Hot Dog Buns

Zum Speichern und drucken könnt ihr das Rezept HIER als pdf downloaden



Zutaten für 8 Stück:
  • 75 ml lauwarmes Wasser
  • 75 ml lauwarme Milch
  • 1 TL Zucker
  • 10 g frische Hefe
  • 1 Eigelb
  • 25 g Butter geschmolzen
  • 1 gestr. TL Salz
  • 285 g Weizenmehl Type 550
  • 1 Eiweiß zum bestreichen

Wasser und Milch zusammen mit dem Zucker in eine Schüssel geben und die Hefe hineinbröseln. Solange rühren, bis sie sich aufgelöst hat.

Die restlichen Zutaten (außer Eiweiß) hinzufügen und mehrere Minuten mit der Küchenmaschine oder mit den Händen kneten, bis ein glatter und geschmeidiger Teig entsteht.

Teig in eine geölte Schüssel geben und etwa eine Stunde gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.

In der Zwischenzeit eine ausreichend große eckige Form, oder ein Backblech mit Backpapier belegen.

Teig nach der Gehzeit auf eine gleicht geölte Arbeitsfläche kippen und kurz durchkneten. In 8 gleichgroße Teile teilen und während des Formens zugedeckt lassen, damit der Teig nicht austrocknet.

Zu etwa 15 cm lange Teigstücke formen. Dazu die Teiglinge leicht rechteckig ausrollen, oder flach drücken und der Länge nach aufrollen. Die Naht gut festdrücken und die Seiten leicht einschlagen.

Die geformten Teigstücke nebeneinander mit etwas Abstand (0,5 – 1 cm) auf das vorbereitete Blech legen und abgedeckt 30 Minuten gehen lassen.

Ofen auf 175°C Umluft vorheizen. Eiweiß mit 1 TL Wasser verquirlen und die Buns nach 15 Minuten Gehzeit und vor dem Backen damit einstreichen.

Nach der Gehzeit das Blech in den Ofen schieben und in etwa 15 Minuten goldbraun backen.

Anschließend auf einem Gitter abkühlen lassen.







Dänische Remoulade ist DIE Soße zu Hot Dogs. Aber auch in Burgern, zu Fisch, oder Geflügel passt sie ideal. Diese Remoulade ist mit der deutschen nicht zu vergleichen (weder optisch, noch geschmacklich), auch wenn beides auf Mayonnaise basiert. 





Dänische Remoulade hat durch das enthaltene Gemüse eine feine körnige Konsistenz und schmeckt süßlich und säuerlich zugleich. Dabei gibt es eigentlich kein Originalrezept, da sie jeder etwas anders zubereitet. Die einen nehmen frischen Blumenkohl, die anderen Mixed Pickles und manche bevorzugen selbstgemachte Mayonnaise. 

Ich habe es mir leicht gemacht und fertige Mayonnaise, sowie Mixed Pickles genommen. Dadurch hält sich die Soße problemlos eine Woche im Kühlschrank und kann somit auch ideal vorbereitet werden. Mit frischer Mayonnaise sollte die dänische Remoulade noch am gleichen Tag verbraucht werden. 





Rezept für Dänische Remoulade

Zum speichern und drucken könnt ihr das Rezept HIER downloaden


Zutaten für 1 Glas:
  • 150 g Mixed Pickels (1 kleines Glas; Gurken, Blumenkohl, Silberzwiebeln und Möhren davon)
  • 1 EL Kapern
  • 1 kleine Schalotte
  • 150 g Mayonnaise (selbstgemacht oder fertig)
  • 100 g saure Sahne
  • 1 TL mittelscharfer Senf
  • 1/2 TL Curry
  • 1 TL Zitronensaft
  • 2 TL Aprikosenkonfitüre

Die Mixed Pickles abgießen und Gurken, Blumenkohl, Silberzwiebeln und Möhren davon heraussuchen. Diese sollten etwa 150 g ergeben. Zusammen mit den Kapern sehr fein hacken.

Die Schalotte schälen und ebenfalls fein hacken.

Alles miteinander verrühren und für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. Die Remoulade ist anfangs ziemlich flüssig, wird aber im Kühlschrank wieder fest. 

Alternativ können auch alle Zutaten in einen Mixer gegeben und bis zur gewünschten Konsistenz gemixt werden.





Es ist wieder Zeit für Salat. Chinakohl hat gerade noch Saison und ich mag ihn sehr gerne als Salat, da er schön mild schmeckt und zu vielem kombinierbar ist. 
Ich habe bei diesem Salat Rucola untergemischt. Als Topping gibt es Gurke, Mini-Paprika und diesen sensationellen gebratenen Feta. 





Der Feta wurde in Würfel geschnitten und mit Semmelbröseln, Sesam und etwas Schwarzkümmel paniert. Ich muss euch sagen, das schmeckt so so sooo gut! Das müsst ihr unbedingt ausprobieren! Egal ob auf Chinakohl, auf einem anderen Salat, zu Brot oder pur ohne Beilage. Wer keinen Sesam oder Schwarzkümmel da hat, kann es auch weglassen, es trägt aber auf jeden Fall viel zu diesem tollen Geschmack bei.





Als Dressing kommt ein schlichtes Honig Senf Dressing zum Einsatz, das die leckeren Aromen nicht überdeckt. 







Rezept für Chinakohl Rucola Salat mit gebratenem Feta


Zum speichern und drucken könnt ihr das Rezept HIER als pdf downloaden.


Zutaten für 2 Portionen

Für den gebratenen Feta:
  • 200 g Feta
  • 1 EL Mehl
  • 1 Ei
  • 2 EL Semmelbrösel
  • 1 EL Sesam
  • 1/2 EL Schwarzkümmel
  • 1 - 2 EL Öl zum braten

Für das Dressing: 
  • 3 EL Olivenöl
  • 2 EL Balsamico
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • 1 TL Honig
  • 1/2 TL Senf

Für den Salat:
  • 1/2 kleinen Chinakohl
  • 1 gute Handvoll Rucola
  • 1/2 Gurke
  • 4 Mini-Paprika (oder 1 große)


Den Chinakohl in feine Streifen schneiden, waschen und abtropfen lassen. Rucola waschen und ebenfalls gut abtropfen lassen. Beides in 2 Schalen verteilen.

Die Gurke mit einem Sparschäler in Streifen schneiden, aufrollen und auf dem Salat drapieren. Die Gurke kann aber auch einfach gewürfelt oder je nach Belieben klein geschnitten werden.

Paprika waschen, den Strunk mit Kerngehäuse entfernen und in feine Streifen schneiden. Auf dem Salat verteilen.

Für das Dressing einfach alle Zutaten gut miteinander verrühren oder in ein Glas mit Deckel geben und gut schütteln.

Für den gebratenen Feta den Käse in 2-3 cm große Würfel schneiden. Mehl in eine Schüssel geben, Ei in eine Schüssel geben und verquirlen. Semmelbrösel zusammen mit Sesam und Schwarzkümmel ebenfalls in eine Schüssel geben und vermischen.

Nun die Fetawürfel panieren. Dazu erst im Mehl wälzen, anschließend in das verquirlte Ei tauchen und zum Schluss in der Brösel-Sesam-Mischung wälzen. 

Eine Pfanne mit etwas Öl erhitzen und die Würfel darin rundherum anbraten. Anschließend gleich auf die Salatschalen verteilen, das Dressing darübergeben und gleich servieren.

Wer noch Ei vom panieren über hat, kann dieses noch in der Pfanne als Rührei anbraten und ebenfalls auf den Salat geben. 






Dieses Bubble Bread besteht aus einem herzhaften Hefeteig, der zu kleinen Kügelchen geformt und vor dem Backen mit selbstgemachter Basilikum-Knoblauchbutter bestrichen und mit Parmesan bestreut wird. Es entsteht ein herrlich luftiges Beilagenbrot, das sich ideal zum Grillen eignet, aber auch für einen Spieleabend, als Beilage zu kalten Platten oder einfach für zwischendurch. 





Am besten schmeckt dieses Bubble Bread wirklich, wenn es noch lauwarm ist. Frisch aus dem Ofen haben wir zu dritt schon die Hälfte weggeknabbert :D Es macht einfach Spaß sich eine kleine Brotkugel abzureißen und sie mit einem Haps im Mund verschwinden zu lassen. Und ein Hingucker ist es allemal. 

Ich gebe zu, das hier war mein zweiter Versuch, ein käsiges und Buttriges Bubble Bread herzustellen. Das erste war mir vieeel zu fettig. Ich hatte einfach zu viel Butter und einen sehr fetten, weichen Käse genommen. Also kam dieses Mal etwas weniger Butter (aber immer noch reichlich) und ein Hartkäse (Parmesan) zum Einsatz. So war es dann wirklich perfekt und ich bin froh, noch einen Versuch gewagt zu haben.





Das Rezept an sich ist recht einfach, man muss einfach nur etwas Zeit zum Gehen des Teiges einplanen. Wer die Basilikum-Knoblauchbutter nicht selbst machen möchte, kann auch ganz normale gekaufte Kräuter- oder Knoblauchbutter verwenden. Gebacken wird das ganze in einer Springform, wobei du auch jede andere Form nehmen kannst. Die Teigkügelchen gleich ohne Form aufs Backpapier zu setzen ist natürlich auch eine Möglichkeit. 






Rezept für Käse Knoblauch Bubble Bread

Zutaten für 1 Springform

Für den Teig:
  • 230 ml lauwarmes Wasser
  • 1 Pck Trockenhefe
  • 1 geh. TL Zucker
  • 500 g Weizenmehl Type 550
  • 1 geh. TL Salz
  • 30 g Olivenöl (etwa 4 EL)

Für die Basilikum-Knoblauchbutter:
  • 60 g sehr weiche Butter
  • 1 Knoblauchzehe
  • 3-4 Stängel frischer Basilikum
  • 1 gestr. TL Salz

Zum bestreuen:
  • 25 - 30 g frisch geriebener Parmesan


Zuerst wird der Hefeteig zubereitet. Dazu das Wasser in die Schüssel einer Küchenmaschine geben und Hefe und Zucker hinzufügen. Gut verrühren und anschließend die restlichen Zutaten hinzufügen. Zu einen glatten Hefeteig verkneten. Wer keine Küchenmaschine hat/verwenden mag, kann den Teig auch mit den Händen kneten.

Fertig gekneteten Teig zu einer Kugel formen und in eine leicht geölte Schüssel geben. Abgedeckt an einem warmen Ort für etwa 1 Stunde gehen lassen. Der Teig sollte sich etwa verdoppeln.

In der Zwischenzeit wird die Basilikum-Knoblauchbutter zubereitet. Dazu die Butter in eine kleine Schüssel geben. Knoblauch hineinpressen. Basilikum kalt abwaschen und trockentupfen. Fein hacken und mit dem Salz zur Butter geben. Alles gut miteinander verrühren. 
Wenn mir die Butter noch zu fest ist, stelle ich sie kurz in die Mikrowelle bzw. jetzt im Winter auf die Heizung. 

Eine Springform mit Backpapier bekleiden und bereit stellen. Ofen auf 180°C Ober-/ Unterhitze vorheizen. 

Den Teig auf die Arbeitsfläche kippen und kleine Kügelchen formen (meine hatten etwa 20 g). Gleichmäßig und mit etwas Abstand (siehe Fotos) in die vorbereitete Springform legen. 

Alles großzügig mit der Basilikum-Knoblauchbutter bestreichen, auch den Rand der Springform. Den Parmesan darüber streuen.

Form in den Ofen stellen und für 25 - 30 Minuten goldbraun backen. Etwa 10 Minuten in der Form abkühlen lassen und anschließend aus der Form nehmen.




In quasi letzter Minute nehme ich mit diesem Käse Knoblauch Bubble Bread noch an Zorra's aktuellen Blogevent "Brot aus der Form" teil. 





Blog-Event CLXXI - Brot aus der Form (Einsendeschluss 15. Februar 2021)






Schon seit Jahren bewundere ich diese Kastenkuchen mit eingebackenen Herzen, Schmetterlinge, Sterne oder anderen Figuren, die von außen ganz unspektakulär aussehen. Im Grunde genommen recht simpel zuzubereiten und am Ende doch raffiniert. Die Überraschung (in meinem Fall das Herz) sieht man nämlich erst beim anschneiden. 





Durch diese herzige Überraschung passt der Kastenkuchen auch super zum Valentinstag, wenn du noch ein schnelles und unkompliziertes Rezept dazu suchst. Aber bestimmt würde sich auch die beste Freundin an ihrem Geburtstag, oder Mama am Muttertag darüber freuen. 





Die Grundrezepte sind ein einfacher Schokokuchen und ein Zitronenkuchen mit Joghurt. Der Schokokuchen wird auf einem Blech gebacken und anschließend die Figuren ausgestochen. Diese werden dann in den rohen Zitronenkuchenteig gesteckt und damit bedeckt. Anschließend wird nochmal gebacken und obendrauf kommt noch ein zitroniger Zuckerguss.






Rezept für einen Herzkuchen


Zutaten für eine kleine Kastenform (18 - 20 cm)

Für den Schokoteig:
  • 100 g weiche Margarine (oder Butter)
  • 120 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier
  • 2 gestr. TL Backpulver
  • 170 g Mehl
  • 3 geh. TL Kakaopulver
  • 170 ml Milch

Für den Zitronen-Joghurt-Teig:
  • 1 Bio-Zitrone
  • 125 g weiche Margarine (oder Butter)
  • 170 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier
  • 150 g Naturjoghurt
  • 200 g Mehl
  • 2 gestr. TL Backpulver

Für den Zuckerguss:
  • 2-3 EL Zitronensaft
  • 4-6 EL Puderzucker


Für den Schokoteig den Ofen auf 180°C Ober-/ Unterhitze vorheizen.

Margarine mit Zucker und Salz in eine Rührschüssel geben und schaumig rühren. Die Eier hinenschlagen und gut unterrühren. Mehl, Backpulver und Kakaopulver miteinander vermischen. Abwechselnd mit der Milch zum Teig geben und immer wieder gut verrühren. 

Ein kleines Blech oder eine Auflaufform mit etwa 15 x 20 cm (etwas größer oder kleiner ist völlig egal) mit Backpapier auslegen, den Teig hineingießen, glatt streichen und in den Ofen schieben. Für 25 - 30 Minuten backen (Stäbchenprobe!).

Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Mit einem Herzausstecher Herzen ausstechen und bereit stellen.

Für den Zitronen-Joghurt-Teig den Ofen auf 180°C Ober-/ Unterhitze vorheizen. Eine Kastenform (18 - 20 cm) gut mit Margarine fetten und mit Mehl bestäuben.

Die Bio-Zitrone heiß abwaschen und trocken reiben. Die Schale fein abreiben und den Zitronensaft auspressen.

Margarine Mit Zucker und Salz in eine Rührschüssel geben und schaumig rühren. Die Eier hineinschlagen und gut unterrühren. Joghurt, Zitronenschale und -saft hinzugeben und verrühren. Mehl und Backpulver hinzugeben und zu einem glatten Teig verrühren. 

Etwa die Hälfte des Teiges in die vorbereitete Kastenform gießen und glatt streichen. Die Schokokuchenherzen stapeln, so dass sie genau übereinander liegen. Gut zusammenhalten und mit der Spitze nach unten in den Teig drücken, bis sie etwa bis zur Hälfte im Teig stecken. 

Den restlichen Teig vorsichtig über den Herzen verteilen und wieder glatt streichen. In den Ofen schieben und für etwa 50 - 60 Minuten backen (Stäbchenprobe!). Nach dem Backen etwa 10 Minuten in der Form auskühlen lassen, herauslösen und vollständig abkühlen lassen. 

Für den Zuckerguss Zitronensaft und Puderzucker je nach gewünschter Konsistenz gut verrühren und mit einem Löffel oder Pinsel auf den Kuchen streichen. Fest werden lassen. Wer möchte, kann den Kuchen auch noch mit Zuckerstreusel dekorieren. 





Wusstest du, dass "Beignet" der internationale Oberbegriff für Fettgebäcke aller Art ist? Ich muss ja gestehen, ich kannte den Begriff überhaupt nicht, bis das Rezept für klassische Beignets nach King Arthur das Thema vom Synchronbacken vergangenes Wochenende war. Nach Bekanntgabe hatte ich erstmal gegoogelt und herausgefunden, dass es wohl egal ist, ob gefüllt oder ungefüllt, herzhaft oder süß und in Fett frittiert - das alles sind Beignets.





Die klassischen Beignets sind scheinbar sehr bekannte Krapfen aus dem Café du Monde in New Orleans. Es handelt sich um luftige Hefeteigquadrate, im Fett ausgebacken und mit viel Puderzucker bestäubt. Ich habe mich für die fettärmere Variante entschieden und sie im Ofen gebacken. Diese Beignets schmecken nicht zu süß und minimal salzig, ich fand den Geschmack aber sehr interessant und echt lecker. Das Salz kannst du auch etwas reduzieren und dieses Rezept eignet sich auch zum frittieren. 

An den Zutaten des Originalrezeptes habe ich außer frischer statt Trockenhefe und ohne Vanilleextrakt nichts verändert. Außerdem habe ich die halbe Menge gemacht. Mein Hefeteig ist über Nacht im Kühlschrank schön aufgegangen und ließ sich anschließend gut verarbeiten. Vor und nach dem Backen habe ich die Teigquadrate noch mit Butter bestrichen, was einen guten Geschmack mit sich bringt. 





Klar schmecken die im Ofen gebackenen Beignets nicht nach frittierten, das habe ich aber auch gar nicht erwartet. Ich denke im Fett ausgebacken wären sie noch besser aufgegangen als im Ofen. Ganz unten in diesem Blogbeitrag findest du wieder die Liste der anderen Teilnehmer, frittiert sehen sie meiner Meinung nach nochmal leckerer aus. Auch Vollkornvarianten und veganisierte Rezepte sind dabei, es lohnt sich also mal vorbeizuschauen. 

Wer Synchronbacken nicht kennt: Die Aktion wird von Zorra von 1x umrühren bitte aka Kochtopf und Sandra von from Snuggs Kitchen organisiert. Wer mehr darüber erfahren möchte, oder die vergangenen Rezepte vom Synchronbacken anschauen möchte, schaut am besten mal HIER vorbei.






Rezept für Beignets aus dem Ofen


Zutaten für 1 Blech:

  • 60 g lauwarmes Wasser
  • 65 g lauwarme Milch
  • 10 g frische Hefe
  • 15 g geschmolzene Butter
  • 1 Eigelb
  • 25 g Zucker
  • 5 g Salz
  • 250 g Weizenmehl 550

  • etwas geschmolzene Butter zum bestreichen
  • Puderzucker zum bestäuben


Wasser, Milch und Hefe in eine Schüssel geben und solange rühren, bis sich die Hefe aufgelöst hat. Restliche Zutaten hinzugeben und zu einen weichen Hefeteig verarbeiten. Dabei ist es egal, ob mit den Händen oder mit einer Küchenmaschine. 

Zugedeckt für 1 Stunde bei Raumtemperatur gehen lassen.

Teig entgasen (sanft zusammendrücken, damit die Luft entweichen kann) und in eine gefettete Schüssel geben. Zugedeckt über Nacht in den Kühlschrank stellen (dort kann er bis zu 48 Stunden aufbewahrt werden).

Kalten Teig auf die leicht geölte Arbeitsfläche kippen und zu einem etwa 20 - 24 cm großen Rechteck ausrollen, Höhe ca. 0,5 - 1,0 cm. Dabei die Ecken auch etwas ausformen. 

Den Teig in Quadrate mit etwa 4 cm Seitenlänge schneiden. 

Hefeteigquadrate mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und mit geschmolzener Butter bestreichen. 

20 Minuten gehen lassen, in der Zwischenzeit den Backofen auf 200°C Umluft vorheizen.

Blech in den Ofen schieben und für 10 - 13 Minuten goldbraun backen. Noch heiß ein weiteres Mal mit Butter bestreichen und gleich mit Puderzucker bestäuben. 



 


Mit Klick auf den jeweiligen Blognamen kommt ihr zu den anderen Beiträgen:

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Caroline von Linal's Backhimmel
Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
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Nora von Haferflocke
Manuela von Vive la réduction!

Könnt ihr euch noch an die Leinsaat-Ecken vom Synchronbacken im Januar erinnern? Ich war so begeistert vom Rezept mit den Leinsamen, dass ich es nun etwas umgewandelt habe. Oder besser gesagt, ich habe es für mich etwas optimiert, da ich Brote mit Sauerteig bevorzuge. Was nicht heißt, dass die Leinsaat-Ecken ohne Sauerteig nicht richtig lecker schmecken und eine tolle Frischhaltung haben...




Im Endeffekt habe ich so viel am Rezept geändert, dass es ein komplett neues Brot wurde. Zusätzlich zum Poolish kommt ein Sauerteig. Als Saaten habe ich Mohn, Sesam, Sonnenblumenkerne und Leinsamen genommen, die beliebig ausgetauscht oder auch ergänzt werden können. Insgesamt sollten sie jedoch 75 g ergeben. Außerdem habe ich hier relativ viel Mehlsorten benutzt, um hier ein paar Reste aufzubrauchen. 




Die Saaten kommen als Brühstück in den Teig, was das Brot zusätzlich zum Poolish und Sauerteig schön saftig macht und lange frisch hält. Im großen und ganzen finde ich das Saatenmischbrot durch den kernigen Geschmack ideal zur herzhaften Brotzeit. Ich esse es aber auch als Honig- oder Marmeladenbrot. Oder einfach pur mit Butter!





Rezept für ein Saatenmischbrot mit Sauerteig


Zutaten für 1 mittleren Laib Brot

Für den Poolish:
  • 0,5 g frische Hefe
  • 100 g Wasser
  • 100 g Weizenmehl Type 550

Für den Sauerteig: 
  • 15 g Anstellgut (Roggen)
  • 100 g Wasser
  • 100 g Roggenvollkornmehl

Für das Brühstück:
  • 15 g Mohn
  • 20 g Sesam
  • 25 g Sonnenblumenkerne
  • 15 g Leinsamen
  • 100 g kochendes Wasser

Für den Hauptteig:
  • Poolish
  • Sauerteig
  • Brühstück
  • 3 g frische Hefe
  • 100 g Dinkelvollkornmehl
  • 100 g Weizenmehl 1050
  • 70 g Weizenmehl 550
  • 50 g Roggenmehl 997
  • 100 g Wasser
  • 12 g Salz


Für den Poolish die Hefe mit dem Wasser verquirlen und anschließend das Mehl gut unterrühren. Abgedeckt bei Zimmertemperatur für 12 - 15 Stunden stehen lassen.

Für den Sauerteig das Anstellgut mit dem Wasser verquirlen und anschließend das Mehl gut unterrühren. Abgedeckt bei Zimmertemperatur für 12 - 15 Stunden stehen lassen.

Für das Brühstück die Saaten mit dem kochenden Wasser übergießen. Das Brühstück wird entweder etwa 2 Stunden vor der Zubereitung des Brotes gemacht, oder mit Poolish und Sauerteig und dann bis zur Verwendung im Kühlschrank aufbewahrt.

Für den Hauptteig die Hefe und das Wasser in die Schüssel einer Küchenmaschine geben und rühren, bis sich die Hefe aufgelöst hat. Anschließend die restlichen Zutaten hinzugeben, einige Minuten auf niedrigster Stufe vermischen und dann etwa 10 Minuten auf 2.-3. Stufe kneten. Der Teig sollte beginnen, sich von der Schüssel zu lösen. Bei Bedarf noch etwas Wasser hinzufügen. Der Teig ist aber insgesamt eher weich und leicht klebrig. 

Abgedeckt 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen.

Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche kippen, falten und anschließend rund wirken. Mit dem Schluss nach oben in ein gut bemehltes Gärkörbchen geben, abdecken und etwa 1 Stunde bei Zimmertemperatur gehen lassen. 

Ofen in der Zwischenzeit mit einem Gusseisernen Topf mit Deckel auf 230°C Umluft vorheizen.

Nach der Gare das Brot in den heißen Topf kippen, kreuzweise einschneiden und sofort den Deckel aufsetzen. In den Ofen schieben und für etwa 50 Minuten backen. Ist das Brot dann noch zu hell, 5-10 Minuten ohne Deckel weiterbacken.

Nach dem Backen das Brot aus dem Topf kippen und auf einem Gitter abkühlen lassen.


Hinweis: Da die Mehle je nach Sorte und Mühle manchmal unterschiedlich viel Wasser aufnehmen, empfehle ich am Anfang etwas Wasser zurückzuhalten und dieses dann bei Bedarf später hinzuzufügen. 
Erfahrungsgemäß backt jeder Ofen etwas anders, daher kann die Backzeit auch variieren. Das Brot ist fertig gebacken, wenn man auf die Unterseite klopft und sich dies hohl anhört. 





Braun gewordene, zu reife Bananen dürfen einfach nicht weggeworfen werden... es gibt so viele tolle und leckere Rezepte um sie zu verwerten. Ich hatte noch Kokosflocken von der Weihnachtszeit übrig, die ebenfalls weg mussten und entstanden ist ein Kokos-Bananenbrot. Dafür braucht ihr nicht mal einen Handmixer oder Küchenmaschine, sondern lediglich eine Gabel zum zermatschen der Banane und einen Kochlöffel zum verrühren. 





Ein solches Bananenbrot ist für mich ja eigentlich ein Kuchen, da es süß und saftig ist und auch von der Konsistenz her eher einem Kastenkuchen gleicht. Wer aber eher Muffins bevorzugt, für den hab ich kürzlich ein Rezept für diese gesunden Bananenmuffins geschrieben. Diese sind auch sehr zu empfehlen, wenn die Bananen wieder mal zu braun geworden sind. 

Dieses Kokos-Bananenbrot ist super saftig und hat durch viele Kokosflocken und Dinkelvollkornmehl einen tollen Biss. Luftdicht verpackt und im Kühlschrank aufbewahrt hat es uns auch am dritten Tag noch sehr gut geschmeckt und dann war es auch schon aufgegessen. 
Das Bananenbrot habe ich vor dem Backen noch mit Kokoschips bestreut, die beim backen geröstet werden und so eine schöne Farbe bekommen. Statt dessen können aber auch Kokosflocken genommen, oder noch eine zusätzliche Banane der Länge nach halbiert und daraufgelegt werden. 






Rezept für ein Kokos-Bananenbrot


Zutaten für eine 18 - 20 cm Kastenform:

  • 180 g Dinkelvollkornmehl
  • 100 g Kokosflocken (+ wenige zum bestreuen der Form)
  • 2 gestr. TL Backpulver
  • 1/2 TL Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 2 große oder 3 kleine Bananen (etwa 300 g ohne Schale)
  • 50 g Kokosöl geschmolzen (+ etwas zum fetten der Form)
  • 50 g brauner Zucker
  • 1 Ei
  • optional: Kokoschips zum bestreuen


Ofen auf 175°C Ober-/ Unterhitze vorheizen. Eine Kastenform (18 - 20 cm) mit Kokosöl fetten und mit Kokosflocken ausstreuen. 

Mehl, Kokosflocken, Backpulver, Zimt und Salz in eine Schüssel geben und vermischen. 

Bananen schälen und mit einer Gabel fein zermatschen. Zusammen mit dem geschmolzenem Kokosöl, braunem Zucker und dem Ei zur Mehlmischung geben und gut miteinander verrühren. 

Teig in die vorbereitete Kastenform geben, glatt streichen und mit Kokoschips bestreuen.

In den Ofen schieben und für 60 - 65 Minuten backen. Nach etwa 30 Minuten mit Alufolie abdecken, damit es nicht zu dunkel wird und weiterbacken.

Nach dem Backen etwa 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, herauslösen und auf einem Gitter weiter abkühlen lassen.




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Ich bin Bettina und wohne im südlichen Oberbayern. Ich liebe es zu kochen, zu backen und neue Rezepte zu kreieren. Hier auf meinem Blog findest du hauptsächlich einfache und alltagstaugliche Rezepte.

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